14. November 2013 · Kommentare deaktiviert für Film „Da.Sein“: Wien / Lagos / Sokodé / München · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags:

Da.Sein
Wien / Lagos / Sokodé / München

Das Netzwerk Afrique Europe Interact (www.afrique-europe-interact.net) zeigt den Dokumentarfilm Da.Sein von Aylin Basaran und Hans-Georg Eberl über das Leben und die Erfahrungen von Menschen, die aus Deutschland und Österreich nach Togo und Nigeria abgeschoben wurden.

Da.Sein wurde im Mai und Juni 2013 in Zusammenarbeit mit der Association Togolaise des Expulsés (togoische Vereinigung der Abgeschobenen) und anderen AkteurInnen der Kämpfe gegen Abschiebung und für Bewegungsfreiheit an Schauplätzen in Togo, Nigeria, Deutschland und Österreich gedreht.

Screening-Termine im Rahmen von Afrique Europe Interact:

– Köln: 17.11., 15 Uhr 30,
Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln

– Bochum: 18.11., 19 Uhr
Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum

– Witten, 19.11., 19 Uhr
Trotz Allem, Augustastraße 58, 58452 Witten

– Münster: 20. November, 19.30
SpecOps, von-Vincke-Straße 5 – 7, 48143 Münster

– Hannover, Do., 05.12.2013, 20.30 Uhr
„Kino im Sprengel“, Klaus-Müller-Kilian-Weg 1, 30167 Hannover (Nordstadt)

Außerdem:
– Wien, 08.12. 14:00 Uhr
im Rahmen des „This Human World“-Festivals
Anschließend Workshop „politischer Dokumentarfilm“: 16:00 bis 18:30
Top Kino, Rahlgasse 1, 1060 Wien

Kontaktadresse für weitere Screening-Anfragen und Anfragen wegen DVD-Ansichtsexemplaren:
da.sein-film@gmx.at

Ausführliche Beschreibung und Trailer:
http://www.wienwoche.org/2013/de/225/da.sein

Filmsynopsis

Da.Sein
Wien / Lagos / Sokodé / München

Da.Sein erzählt in experimenteller Weise aus dem Leben von Menschen, die aus Deutschland und Österreich nach Togo und Nigeria abgeschoben wurden. Von der Fluchterfahrung über Leben in Europa bis hin zum gewaltsamen herausgerissen Werden und Weiterleben werden
vielschichtige Aspekte und Narrative aufgegriffen und in subjektiven Repräsentationsformen dargestellt. In Episoden verweben sich die
Erfahrungen der Protagonist_innen und eröffnen einen Ausblick auf Versuche, selbstbestimmte Sichtweisen auf die gewaltsame Erfahrung der Abschiebung, als Teil kollektiver Erinnerung und struktureller Ausbeutung, stark zu machen. Dabei spielt der Film mit der
Unsicherheit des Ortes, der Präsenz von Menschen in Realität und Erinnerung.

Kontakt: da.sein-film@gmx.at

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