In einem dringlichen Appell ruft das FTDES den UNHCR und die tunesische Regierung auf, die Stromversorgung für die nicht-anerkannten Flüchtlinge im Wüstenlager Choucha wieder anzustellen. Durch die Stromkappung funktionieren die Brunnen nicht mehr – die nicht-anerkannten Flüchtlinge sind jetzt auch ohne Wasser. Zuvor war ihnen jegliche weitergehende Versorgung (Lebensmittel, Schule für die Kinder etc.) gestrichen worden.
Die anerkannten Flüchtlinge im Wüstenlager Choucha leben in einem abgetrennten Lagerteil bzw. sollen dorthin umziehen.