10. Juni 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien, Gafsa: Phosphatförderung seit 3 Tagen von Protestbewegungen blockiert · Kategorien: Tunesien · Tags: , , ,

http://www.businessnews.com.tn/Tunisie-%C3%82%E2%80%93-La-production-de-phosphate-totalement-interrompue-au-bassin-minier,520,38601,3
D’après une information relayée par Mosaïque FM le 9 juin, la production de phosphate dans le bassin minier est totalement interrompue depuis 3 jours.

Un groupe de diplômés chômeurs à Metlaoui ont fermé tous les sièges de la Compagnie Phosphate Gafsa, en signe de protestation.

Les protestations des manifestants concernent les recrutements au sein de la CPG car les protestataires considèrent que ces recrutements n’ont pas été impartiaux.

Rappelons que les protestations ont eu lieu également à Om Laârayes et à Redeyef. M.A.

07. Juni 2013 · Kommentare deaktiviert für Desertec – FAZ · Kategorien: Algerien, Marokko, Mittelmeerroute · Tags:

Desertec-Projekt: Der Wüstenstrom kommt 2020 nach Europa – Wirtschaft – FAZ.

04. Juni 2013 · Kommentare deaktiviert für Erdogan in Algier und Oran · Kategorien: Algerien, Türkei · Tags:

http://www.lequotidien-oran.com/index.php

Alors que la Turquie est secouée par des manifestations : Erdogan, aujourd’hui à Alger
par Moncef Wafi

Alors que nombre d’observateurs internationaux pensaient que la tournée «offensive» du Premier ministre turc au Maghreb allait être annulée ou du moins reportée à cause des événements internes que connaît son pays, Recep Tayyip Erdogan a maintenu son programme et sera, aujourd’hui, en Algérie, sa deuxième escale dans la région après le Maroc. Weiterlesen »

30. Mai 2013 · Kommentare deaktiviert für Moody’s stuft Tunesien herunter · Kategorien: Tunesien · Tags:

Moody’s dégrade la note de la Tunisie

25. April 2013 · Kommentare deaktiviert für Algerien: Importabhängig von der EU · Kategorien: Algerien, Europa · Tags:

L’Union européenne représente plus de la moitié de la valeur des importations algériennes en 2012

ME et APS, Maghreb Emergent, 21 avril 2013

http://www.maghrebemergent.info/economie/algerie/item/23218-l-union-europeenne-represente-plus-de-la-moitie-de-la-valeur-des-importations-algeriennes-en-2012.html

Commerce AlgérieLa plus forte augmentation en valeur a été enregistrée par les matières premières, énergie et lubrifiants.

La part de l’Union européenne dans les importations algériennes de marchandises en 2012 était de 51% en valeur, soit 1.850,3 milliards de DA, en hausse de 3,2% par rapport à 2011. L’Asie arrive en 2e position avec une part de 22%. L’Amérique du Nord représente 4,6%, alors que les pays arabes et ceux du Maghreb sont encore loin avec respectivement 3,3% et 1,6%. Les prix à ont connu une décrue de 2,8% à la même année.

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22. April 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien, Gafsa: Phosphatproduktion auf 20% gefallen, 15.000 Arbeitsplätze in Gefahr · Kategorien: Tunesien · Tags: , ,

Seit Jahren sind die Arbeits- und Lebensbedingungen in der Phosphatförderregion bei Gafsa heftig umkämpft. Im 1. Jahresdrittel 2013 ist die Phosphatförderung auf 20% seiner Kapazitäten gefallen. 15.000 Arbeitsplätze sollen in Gefahr sein.

http://www.lemaghrebdz.com/

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01. April 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien – IWF: neue Dokumente und Analyse des Diktats · Kategorien: Tunesien · Tags: ,

Analyse de La Lettre d’intention de la Tunisie envers le FMI : Dernière étape avant la colonisation

Economy › Mar 29, 13

http://nawaat.org/portail/2013/03/29/analyse-de-la-lettre-dintention-de-la-tunisie-envers-le-fmi-derniere-etape-avant-la-colonisation/
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28. März 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien – verlängerte Werkbank · Kategorien: Deutschland, Tunesien · Tags:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltsozialforum-tunesien-setzt-auf-die-deutsche-wirtschaft-a-891343.html

„[…] Mit lauter Stimme prangert Mounir Hassine die Arbeitsbedingungen in der tunesischen Textilbranche an – der wichtigsten Industrie des Landes. Fast 2000 Textilfabriken gibt es derzeit in Tunesien, „185.000 Menschen arbeiten in der Branche“, sagt Hassine, „fast alle sind prekär beschäftigt“. Hassine vertritt die tunesische Arbeits- und Sozialrechtsorganisation FTDES, und er spricht auf dem Weltsozialforum über die Beschäftigungsverhältnisse von Frauen in der Textilindustrie.
Das größte Problem: Die meisten Unternehmen beschäftigen ihre Mitarbeiter nur mit Zeitverträgen, die alle paar Monate verlängert werden. Erst nach vier Jahren müssen sie ihren Angestellten eine Festanstellung geben. Dann aber firmieren viele Firmen einfach um – und das Spiel mit den Zeitverträgen beginnt von Neuem. Absolut legal, klagt Hassine, und kaum ein Mitarbeiter wehre sich, die meisten kämen aus dem Landesinneren und seien jung und ungebildet.Anders sei das bei einigen ausländischen Unternehmen, räumt Hassine ein. So produziert beispielsweise die deutsche Gonser Group gut 80 Kilometer vor der Hauptstadt Tunis seit bald zwanzig Jahren Kleidung und beschäftigt bis zu 2500 Mitarbeiter im Land. Unter den Auftraggebern des Familienunternehmens mit rund 50 Millionen Euro Jahresumsatz sind bekannte Namen wie Diesel oder Benetton.Durch die Produktion im kleinen Städtchen Korba führt der Juniorchef Florian Gonser: Hier dampfen riesige 100-Kilo-Waschmaschinen und Trockner, Maschinen zischen, Nähmaschinen rattern. Hier werden Jeans gefärbt, gewaschen, kontrolliert und vor allem bearbeitet. Die 700 Mitarbeiter am Standort geben den Hosen ihren speziellen Look, indem sie sie mit Schleifpapier bearbeiten, mit Steinen oder Ozon waschen, sie vor dem Waschen zusammenbinden oder abnähen. „Eine Jeans geht durch 30 bis 40 Hände“, sagt Gonser.

Zum Beispiel durch die von Imen Gazouini – sie knetet Falten in eine mit Harz getränkte Jeans. Anschließend wird die Hose in einem Ofen erhitzt: „3-D-Effekte“ nennt die 28-Jährige die dauerhaften Knicke in der Hose. Seit fünf Jahren arbeitet sie hier. „Ich mag meine Arbeit, die Atmosphäre ist gut, die Chefs sind freundlich“, sagt sie. Tatsächlich wirkt die Stimmung entspannt, fröhlich sogar. 70 Prozent der Belegschaft sind weiblich. Eine Arbeiterin wie Gazouini verdient rund 380 Dinar im Monat, das entspricht rund 190 Euro, und hat Anspruch auf 30 Tage Urlaub.

Roter Teppich für ausländische Firmen

„Für uns hat die Revolution eigentlich nichts geändert“, sagt der Gonser-Geschäftsführer in Tunesien, Steffen Wäger. Zwar seien die Löhne in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen, gleichzeitig habe aber der Tunesische Dinar an Wert verloren. Einen einzigen Streik habe es gegeben, der aber nach einer Dreiviertelstunde beendet war: „Wir haben mit den Arbeitnehmervertretern verhandelt und eine Lösung gefunden.“

„Die deutschen Unternehmen haben einen guten Ruf hier“, glaubt Juniorchef Ganser, seine Eltern leben seit rund 15 Jahren dauerhaft in Tunesien. Das langfristige Engagement habe sich auch während der Revolutionswirren ausgezahlt: Viele Mitarbeiter seien tagelang in der Firma geblieben, hätten dort auch übernachtet, um die Werke vor möglichen Angriffen zu schützen.

Die tunesische Regierung hat ausländischen Firmen schon vor gut vierzig Jahren den roten Teppich ausgerollt. 1972 wurde die Offshore-Regelung eingeführt: Ausländische Firmen arbeiten in Tunesien, befinden sich aber faktisch im Ausland, die Vorprodukte werden zollfrei ein-, die fertigen Waren zollfrei ausgeführt. Dazu kommen großzügige Steuerermäßigungen – und es sieht nicht so aus, als ob eine neue Regierung das Modell antasten wird.

Mehr als 250 deutsche Firmen sind vor Ort, Automobilzulieferer wie Leoni, mit 45.000 Beschäftigten der größte deutsche Arbeitgeber im Land. Steiff-Tiere werden vor Ort produziert, auch Dr. Oetker ist im Land und der Spielzeugfabrikant Schleich. Gleichzeitig sei Europa nah, die kulturelle Distanz klein, sagt die Geschäftsführerin der deutsch-tunesischen Industrie- und Handelskammer (AHK) Dagmar Ossenbrink. Seit elf Jahren ist Ossenbrink in Tunis und wäre eigentlich schon wieder weitergezogen, wäre da nicht die Revolution gewesen. „Die zweite in meinem Leben“, sagt die gebürtige Jenaerin. […]“

23. März 2013 · Kommentare deaktiviert für Algerien: 5.000 Soldaten zusätzlich auf die Erdöl- und Erdgasfelder · Kategorien: Algerien · Tags: ,

Installations pétrolières : 5000 soldats en renfort

El Watan, 22 mars 2013

http://www.elwatan.com/actualite/installations-petrolieres-5000-soldats-en-renfort-22-03-2013-207488_109.php

Un renfort de 5000 soldats de l’ANP a été transféré aux alentours des installations pétrolières dans le Sud.

Des patrouilles militaires en pick-up surveillent les environs des bases et des entreprises d’hydrocarbures, une première depuis la levée de l’état d’urgence. Hier, des unités militaires ont installé des points de contrôle et de nouveaux barrages dans les alentours des puits de pétrole à El Borma, Hawdh El Hamra et Rod Ennos, dans la wilaya de Ouargla et à Hassi R’mel, appliquant un nouveau plan sécuritaire. D’après une source sécuritaire, les ministères de la Défense, de l’Intérieur et de l’Energie ont, depuis quelques jours, décidé d’un nouveau plan de sécurisation des raffineries, des pompes, des bases de vie, des gazoducs et oléoducs et des puits de gaz et de pétrole en mobilisant 5000 hommes dans les 4e, 6e et 3e Régions militaires (Ouargla, Tamanrasset et Béchar).

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22. März 2013 · Kommentare deaktiviert für MigrantInnen in der Finanzkrise · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

faz 21.03.2013

„Bargeldströme nach Südeuropa.
Der ansteigenden Zahl an Auswanderern aus Südeuropa folgen mehr Überweisungen in die Heimatländer. Einige sind wieder Netto-Empfänger.  Die europäische Staatsschuldenkrise wirkt sich auch auf den europäischen Bargeldverkehr aus. Da immer mehr Bürger aus Südeuropa nach Deutschland ziehen, fließt auch mehr Geld zurück in ihre Heimat, und Senderländer wie Portugal werden somit wieder zu Empfängern. Diesen Trend konnte die Western Union Bank in den vergangenen zwei Jahren beobachten. Sie verzeichnete seit 2011 ein durchschnittliches Wachstum von 14,5 Prozent an Transaktionen in Länder wie Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien. […] Momentan lieben 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, die nach Angaben der Bundesbank im vergangenen Jahr etwa 17,6 Milliarden Dollar in die Welt geschickt haben. Migranten überweisen trotz der Wirtschaftskrise mehr Geld als je zuvor. 2012 wurden laut Weltbank weltweit Rücküberweisungen in Höhe von 534 Milliarden Dollar versendet. Das ist ein Plus von 3,9 Prozent. Für 2013 ist nach dem aktuellen Migrations- und Entwicklungsbericht der Weltbank mit einem weiteren Anstieg von 6,9 Prozent zu rechnen Der durchschnittliche Senderbetrag liegt bei etwa 350 Dollar. […]“