05. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für Statement regarding the self-organised march of migrants · Kategorien: Serbien · Tags: ,

Quelle: No Border Serbia

This statement is written by NoBorder Serbia concerning rumours and accusations related to last days‘ march of migrants towards the Hungarian border:

A group of about 400-500 migrants began another March of Hope today (04.10.2016) from Belgrade to the Serbian-Hungarian border. At the time of writing they are in the vicinity of Stara Pazova. They are moving under the oversight of the Serbian police and members of the controversial government comessariat for/against refugees. Some of the march’s participants are considering a return to Belgrade, due to the exhaustion and relentless pressures they are subject to. We count the media-spins amongst these pressures, malicious reporting in the style of Milorad Komrakov. In the late afternoon, the police forbid the marchers any access to any store in order to purchase necessary goods, as well as banning any food distribution by NGOs.

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05. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für „Refugees stuck in Serbia begin marching towards Hungarian border“ · Kategorien: Balkanroute, Serbien · Tags: ,

Quelle: The Guardian

Belgrade says it will not erect wire border fence but will deploy army to seal off borders with Macedonia and Bulgaria

march

Hundreds of refugees stranded in Serbia have begun walking from Belgrade towards the border with Hungary to protest against its closure for most people trying to reach the European Union.

More than 6,000 people remain stuck in Serbia following Hungary’s introduction this summer of strict limits on the number of refugees allowed to cross into the EU-member country and reinforced a razorwire border fence with heavy patrols.

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04. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „Pressure mounting at FYROM border again“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: Ekathimerini

Three months after the evacuation of thousands of refugees and migrants from a makeshift camp on Greece’s border with the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM), authorities say there has been a noticeable spike in attempts by people to cross illegally into the neighboring country.

Chios

Protests were also held on the islands of Chios and Lesvos.

“They come by train to the village of Mouries and try to cross over, through woods and along the shores of Doirani Lake,” a police officer told Kathimerini, citing areas that are coming under increasing pressure. “Others try to [cross the border] outside the village of Hamilo, near Idomeni.”

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03. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlinge nehmen ihre Zukunft selbst in die Hand · Kategorien: Deutschland · Tags:

Quelle: Robert Bosch Stiftung

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Es wird viel über sie gesprochen, aber auf der internationalen Konferenz von Geflüchteten und Migranten in Hamburg Ende Februar ergriffen sie selbst das Wort: Über 2.000 Flüchtlinge und Migranten sprachen auf dem selbst organisierten Treffen über ihre Sicht zu Themen, die sie direkt betreffen. Themen wie Asylgesetze, die Lage an den Grenzen, Selbstorganisation und Sexismus . Das Motto der Konferenz: „Der Kampf der Geflüchteten – wie weiter machen? Beendet den Krieg gegen die Migrant*innen.“

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02. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für iz3W 352: Refugees & Selbstermächtigung · Kategorien: Deutschland, Lesetipps · Tags:

Quelle: iz3W

Here We Are!

Refugees welcome! Mit diesen Worten setzte die flüchtlingssolidarische Bewegung ein Zeichen gegen das europäische Ausgrenzungssystem. Der politische Impuls der Bewegung geriet jedoch gegenüber der paternalistischen „Willkommenskultur“ zunehmend ins Hintertreffen. Geflüchtete und MigrantInnen werden heute trotz aller medialer Aufregung nur selten als eigenständig handelnde politische Subjekte wahrgenommen.

Umso wichtiger ist es, das „Refugees welcome“ zu re-politisieren. Dazu gehören vor allem Zuhören und Empathie zeigen für die Geflüchteten. Denn mit ihnen kommt das Scheitern der globalen Wirtschafts- und Ressourcenpolitik, des Postkolonialismus, der Nahostpolitik und der Migrationsregimes nach Europa zurück.
In unserem Themenschwerpunkt berichten Refugees, welche Ansätze der Selbstermächtigung sie verfolgen und welche Unterstützung sie sich wünschen.

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01. Januar 2016 · Kommentare deaktiviert für 2016 in Hamburg: Refugee Conference · Kategorien: Deutschland, Termine [alt] · Tags:

Quelle: taz

„Uns wird nichts geschenkt“

Abimbola Odugbesan* ist Sprecher der Gruppe Lampedusa in Hamburg. Mit anderen Geflüchteten organisiert er eine Konferenz, die im Februar in Hamburg stattfinden soll.

taz: Herr Odugbesan, mittlerweile ist es fast drei Jahre her, dass 300 Menschen über Lampedusa nach Hamburg kamen, politische Forderungen stellten und öffentlichkeitswirksamen Protest organisierten. Wie ist Ihre Lage heute?

Abimbola Odugbesan: Unsere Situation hat sich nicht wirklich verändert. Wir fordern immer noch das Gleiche: Dass wir eine Gruppenlösung nach Paragraf 23 des Aufenthaltsgesetzes bekommen.

Sie meinen, dass der Hamburger Senat Ihnen in Ausnahmefällen ein Bleiberecht aus humanitären Gründen gewähren kann.

Das ist von Beginn an unsere zentrale Forderung gewesen. Aber der Senat will das nicht. Wir bekommen von ihm keinerlei Unterstützung, kein Signal, nichts.

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18. Oktober 2015 · Kommentare deaktiviert für „Fluchtbörse Facebook“ · Kategorien: Medien · Tags:

Quelle: Der Freitag

Subökonomie Auf Facebook tauschen Flüchtlinge Erfahrungen aus, Schlepper werben für ihre Angebote. Die Seiten des Netzwerks zeigen unzählige Dramen – und einen ganz eigenen Markt

Bartholomäus von Laffert

„Helft uns, wir gehen unter. Wir haben Frauen und Kinder an Bord. Das halbe Boot ist vollgelaufen, der Motor ist kaputt. Ruft die Küstenwache!“ Es ist kurz nach elf Uhr abends, als Mohammed Akilh diesen Notruf via Facebook absetzt. Darunter GPS-Koordinaten und ein roter Punkt in einer Google-Maps-Karte, eine Markierung irgendwo im Blau zwischen türkischer Mittelmeerküste und der griechischen Insel Lesbos – dem Zielort des Gummiboots, in dem Mohammed Akilh und die anderen Flüchtlinge sitzen. Unter dem Post sammeln sich Kommentare, Aufmunterungen, Gebete: „Gott möge mit euch sein. Ich habe mit den griechischen Wachen gesprochen, sie werden gleich da sein. Haltet durch!“

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22. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Marathon auf dem Balkan · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Serbien, Slowenien, Ungarn · Tags: , ,

Quelle: bordermonitoring.eu

von Marc Speer

Wegweiser-Serbien-I-672x372

Von Aktivisten angebrachter Wegweiser

Nachdem wir nun seit einigen Tagen auf der Balkanroute unterwegs sind, habe ich mehr und mehr das Gefühl, einem Marathon über etliche Länder hinweg zu folgen. Den Flüchtlingen dürfte es ähnlich gehen: Es geht nicht nur darum, das Ziel schnellst möglich zu erreichen – die meisten sind erst vor wenigen Tagen aus der Türkei aufgebrochen – sondern es gibt an etlichen Punkten auch „Versorgungsstationen“, wo Wasser, Obst, Kohlenhydrate und medizinische Betreuung angeboten werden. Eben wie bei einem Marathon.

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20. September 2015 · Kommentare deaktiviert für no border serbia: update · Kategorien: Balkanroute, Kroatien, Serbien, Slowenien, Ungarn · Tags: ,

Quelle: no border serbia

The situation is changing rapidly, it s very chaotic and hard to follow what is going on.

After the brutal police attack at Horgos almost all people left to Croatia. approx. only 100 people stayed there waiting for a chance to cross. There are 21 persons  in prison in Hungary they were arrested at Horgoš when they broke through the gate. We dont know exactly the accusations but probably they ‘ll try to criminalize them on the worst way.

If anybody can do something, they need international support!

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19. September 2015 · Kommentare deaktiviert für Orientierung in der Fremde: „Welcome 2 Europe“ · Kategorien: Mittelmeer · Tags: ,

Quelle: ARD Tagesschau

Orientierung in der Fremde – für Flüchtlinge ist das wichtig. Sie haben eine beschwerliche Reise hinter sich. Die Initiative „Welcome 2 Europe“ will ihnen Hilfestellung geben. Jan Lukas Strozyk hat für tagesschau.de Mitgründerin Nevroz Duman interviewt.

tagesschau.de: „W2EU“ hat in Griechenland fast 25.000 Broschüren mit Tipps für Flüchtlinge verteilt. Warum?

Nevroz Duman: Darin sind Informationen zu allen europäischen Ländern gesammelt. Man kann nachlesen, wie die Asylverfahren ablaufen, was die jeweiligen Gesetze sind oder welche Menschenrechtsorganisationen oder medizinische Hilfe es dort gibt. Auch Kontakte zu Beratungsstellen in verschiedenen Ländern gibt es dort. Menschen können uns aber auch in verschiedenen Sprachen direkt fragen, zum Beispiel wenn sie einen Anwalt suchen. Wir versuchen dann Kontakte zu vermitteln. Auf unserer Webseite gibt es weiteres Informationsmaterial, zum Beispiel Warnungen zur Flucht über das Meer.

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