Tunisie : (vidéo) Les citoyens tunisiens noirs s’insurgent contre le racisme
2 mai, 2013 à 14:55
Le couvercle du racisme anti- noirs a sauté. Sous-jacent ce poison s’est libéré et preuve que le racisme anti-noirs n’est pas une anodine construction ou affabulation idéologique, les citoyens tunisiens noirs ont défilé, hier, à l’avenue Habib Bourguiba pour réclamer plus d’égalité et dénoncer la ségrégation qu’ils subissent de plein fouet au travail ou même au quotidien.
« Wassif », ce mot que l’on utilise souvent pour désigner un tunisien de couleur noir. Ce mot suscite encore l’embarras chez certains de nos compatriotes qu’ils évitent et gerbent à sa prononciation. « Wassif n’est pas une couleur » a scandé l’un des manifestants rejoint par une autre manifestante condamnant « la discrimination verbale », que les citoyens noirs ont à supporter au quotidien et qui revêt d’autres aspects au travail ou aux universités et autres institutions de l’état censées refléter le brassage tunisien.
Loin de vouloir se poser comme des victimes, les manifestants ont voulu attirer l’attention sur un phénomène que l’on feigne résolu ou inexistant et pour apporter un crédit à leurs revendications légitimes. Une loi discriminant les actes racistes dans cette constitution qui ne les « considère pas » et une représentation plus juste et équitable des noirs tunisiens dans la société.
mit Video-Link
Noborder meets Blockupy II
Refugee Strikes and Struggles gegen Ausgrenzung und Ausbeutung
Berlin am 13. Oktober 2012: angeführt von selbstorganisierten Flüchtlingen, die zuvor in mehreren Städten lokale Protestzelte und danach einen einmonatigen Protestmarsch quer durch Deutschland organisiert hatten, ziehen rund 6000 DemonstrantInnen durch die Hauptstadt. Die Abschaffung der Lager und der Residenzpflicht sowie ein Stopp aller Abschiebungen bilden die drei Hauptforderungen, für die bundesweit selten zuvor so viele Menschen gemeinsam auf die Strasse gegangen sind. Antirassistischer Widerstand findet seitdem eine verstärkte Öffentlichkeit und bleibt dynamisch und ausdauernd: ein Protestcamp wird in Berlin selbst über den Winter gehalten, die nigerianische Botschaft wegen Abschiebekollaboration besetzt, Bustouren durch Flüchtlingswohnheime in allen Bundesländern und viele weitere Aktionen durchgeführt. Und vom 13. bis 16. Juni 2013 wird in Berlin ein internationales Tribunal stattfinden, in dem die täglichen Menschenrechtsverletzungen vor dem Hintergrund (neo)kolonialer Gewaltverhältnisse öffentlich zur Anklage gebracht und der Widerstand weiter vernetzt werden sollen.
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KOMMT ALLE AM 6. MAI UM 10 UHR ZUM KOTTBUSSER TOR (UNTER DER UNTERFÜHRUNG/ADALBERTSTRASSE), UM GEMEINSAM DEN VOM NSU ERMORDETEN ZU GEDENKEN!!!
UND ANSCHLIESSEND UM 12 UHR ZUR KUNDGEBUNG VOR DEM BUNDESTAG (PLATZ DER REPUBLIK)
Aufruf zum Gedenken an die Ermordeten des NSU
Am Montag, den 6. Mai beginnt der Prozess gegen fünf Mittäter_innen der NSU-Mordserie.
Die Medien stellen diesen Prozess immer mehr in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung und suggerieren der Öffentlichkeit, dass damit alle offenen Fragen hinsichtlich der NSU-Mordserie beantworten werden können. Doch das Kapitel NSU ist noch lange nicht abgeschlossen.
http://thevoiceforum.org/node/3170
The VOICE Jena
Polizei kriminalisiert Treffen in Thüringer Flüchtlingsheimen und belagert das Grünowski
Gleich drei Mal rückte die Thüringer Polizei am heutigen Mittwoch aus, um gegen Aktivisten des Thüringer Flüchtlingsnetzwerks The VOICE Refugee Forum vorzugehen.
Diese besuchten im Rahmen der Aktionstage „Break Isolation Solidarity Act” die Lager in Walterhausen und Gerstungen, um sich mit den dort gezwungenermaßen lebenden Geflüchteten auszutauschen und das Netzwerk der politischen Selbstorganisation zu stärken. Besonders im Fokus stand dabei die Solidarisierung mit den akut von Abschiebung bedrohten Roma aus Südosteuropa (denen geregelte Asylverfahren systematisch verweigert werden) sowie den ebenfalls zunehmend von Abschiebung bedrohten Menschen aus Afghanistan. Vor dem Hintergrund des Teilabzuges der internationalen Interventionsarmeen aus Afghanistan wird das dortige multinationale Kriegsgeschehen zu einem innerafghanischen Konflikt verniedlicht und sogenannte „sichere” Gebiete (wie z.B. die Hauptstadt Kabul) erfunden, um so vorwiegend alleinstehende junge Männer mit Abschiebeandrohungen terrorisieren zu können. Weiterlesen »
Refugees Liberation Bus Tour
“Break Isolation Strike”
As the revolution of Refugees continue to take its space all over Europe and beyond, Baden Württemberg and Bayern Refugee activist of The Caravan Network would undertake another round of Tour within Southern Germany to inform Refugees and mobilize their solidarity for the ongoing strike of refugees against all forms of Colonial Injustice.
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Dear all,
We have informed you already about the ongoing protests of refugees in the so called pre-integration-camp in Bicske/ Hungary. We expect the OIN (Office of Immigration and Nationality) to plan the eviction of the refugees from Bicske already this week. We want to invite you to protest via joining a Fax- and Email-campaign and/or even to think about actions in front of the Hungarian embassies.
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Die Mobilisierung für blockupy II in Frankfurt läuft auf Hochtouren. Freitag, der 31.5. ist Blockadetag, am 1. Juni dann große Demo. Anfang dieser letzten Mai-Woche beginnt bereits ein antikapitalistischens Camp, dafür gibt es jetzt auch schon einen Platz.
Folgend einige Links zu aktuellen Einschätzungen und Aufrufe.
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Labournet: Es gibt keine Proteste vor dem Rennen. Sagen Ecclestone und Co.
Profitgier scheint blind zu machen: „Was ist passiert, sie demonstrieren? Davon weiß ich nichts. Niemand demonstriert dort“ – mit diesen Worten wird der Obervermarkter der Formel 1 Rennen in dem Spiegel Beitrag “Formel-1-Boss Ecclestone: „Niemand demonstriert in Bahrain“” am 15. April 2013 zitiert, als er auf die Proteste in Bahrain angesprochen wurde
http://www.spiegel.de/sport/formel1/formel-1-ecclestone-leugnet-lage-in-bahrain-a-894506.html
Dabei müsste er dies gar nicht irgendwelchen Medien entnehmen, die voll davon stehen. Weiterlesen »