05. März 2015 · Kommentare deaktiviert für Flüchtlingsfrachter: EU Satellitenfahndung mit Türkei · Kategorien: Griechenland, Italien, Türkei · Tags: , , ,

Fox News

Turkey seeks EU help to stop ‚ghost ships‘ ferrying hundreds of migrants to European shores

BRUSSELS – Turkey is appealing to the European Union to help it combat the phenomenon of ghost ships used by smugglers to send hundreds of migrants at a time toward European shores.

Turkey’s ambassador in Brussels, Selim Yenel, told EU lawmakers Wednesday that his country needs „proper information, coordination on these issues.“ He called on the EU to provide satellite imagery and other intelligence.

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12. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Griechenland: Regierungsdiskussion zum EU-Zaun · Kategorien: Griechenland · Tags:

Clandestina

Evros fence: “openings for refugees, not sans-papiers”

Yiannis Panousis, the Greek Citizen Protection Ministry (police minister), plans to “create openings in the fence in Evros for the safe passage of refugees”.

Yiannis Panousis originally had said that he believes the fence should remain as is. After discussing the issue with the new Immigration Deputy, Mr. Tasia Christodoulopoulou, the new political leadership of the Police seems to change its plans.Thus, it intends to open the fence at some points, so refugees of wars can enter the country.

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26. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für Kairo: „Die Facebook-Falle“ – jw · Kategorien: Ägypten, Alarm Phone · Tags: ,

junge welt

Kairos restriktive Netzpolitik: Ägypten geht gegen regierungskritische Positionen im Internet vor und setzt dabei auf Bespitzelungssoftware aus dem Westen

Von Sofian Philip Naceur, Kairo

Drei Wochen nach den blutigen Anschlägen auf die Redaktionsräume der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris werden in Europa Forderungen lauter, die Befugnisse der Sicherheitsbehörden auszuweiten, um terroristische Attentate zukünftig rechtzeitig vereiteln zu können. So setzte die deutsche Bundesregierung die stark kritisierte Vorratsdatenspeicherung wieder auf die Tagesordnung. In Frankreich ist eine ähnliche Regelung bereits in Kraft, doch die Anschläge in Paris konnten trotzdem nicht verhindert werden. Umso bedenklicher müssen daher derlei Forderungen stimmen. Sie geben dem Staat Machtmittel an die Hand, die dieser potentiell für andere Zwecke benutzen kann. Derweil demonstriert das Beispiel Ägypten, wie missbräuchlich und willkürlich ein Staat mit uneingeschränkten Befugnissen bei der Telekommunikationsüberwachung agieren kann, die mit dem Antiterrorkampf legitimiert werden.

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18. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für Handys: Überwachung und Beschlagnahme · Kategorien: Deutschland, Italien · Tags: ,

Seit wenigen Jahren gehört die massenhafte Beschlagnahme von Handys zur polizeilichen Bekämpfung der Flucht über das Mittelmeer. Aufgebrachten oder geretteten Boat-people werden die Handys abgenommen, um dadurch Kapitäne oder nautische Experten auf dem Boot als Fluchthelfer zu identifizieren und um Flüchtlingsnetzwerke auszuspähen. Nun übernimmt die deutsche Polizei diese Fahndungs- und Kriminalisierungstechnik gegen DemonstrantInnen.
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16. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für 31 Mio für Drohnen gegen Boat-people · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags: , , ,

heise.de

31 Millionen für Drohnen gegen unerwünschte Migranten

Matthias Monroy

Die EU-Grenzüberwachung soll bald mit Drohnen ergänzt werden. Polizei- und Militärbehörden führen umfangreiche Tests über Brennpunkten im Mittelmeer durch

Drei Routen gelten als zentral, wenn Geflüchtete ohne Visum über das Mittelmeer in die Europäische Union einreisen wollen: Die Gegend östlich von Gibraltar, das zentrale Mittelmeer und die Ägäis. Die EU finanziert nun Forschungen zum Einsatz von unbemannten Fluggeräten in den Gebieten. Teilnehmer sind Polizeien und Militärs vorwiegend aus EU-Mittelmeeranrainern sowie mehrere Hersteller von Überwachungstechnologie. Ebenfalls beteiligt sind Universitäten und Institute aus EU-Staaten und Israel.

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15. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für Saudi-Arabien – Irak: Neues Grenzregime · Kategorien: Golfstaaten · Tags:

Spiegel.de

„[…] Entlang der mehr als 800 Kilometer langen Grenze zum Irak sollen laut „Airbus Defence and Space“, einem Geschäftsbereich der „Airbus Group“, diverse Schutzbefestigungen in der Wüste entstehen – darunter ein Sandwall und drei Zäune hintereinander. Sieben Kontroll- und Kommandozentren, 40 Wach- und 38 Kommunikationstürme sollen für die Sicherheit an der Grenze sorgen. Die Wachtürme sind demnach mit Radargeräten und Nachtkameras ausgestattet.

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14. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für Frontex Studie: „Der Weg nach Europa führt über Facebook“ – N24 · Kategorien: Libyen, Mittelmeer, Türkei · Tags: , , , ,

N24

Neue Studie zu Flüchtlingen: Der Weg nach Europa führt über Facebook

„Soziale Netzwerke brachten vor vier Jahren die Aufstände des Arabischen Frühlings in Schwung. Heute befördern sie eine andere Massenbewegung: den Flüchtlingsstrom über das Mittelmeer.

Soziale Netzwerke spielen im Geschäft mit der illegalen Einwanderung nach Europa inzwischen eine zentrale Rolle. Eine aktuelle Studie der EU zeigt, wie ausgefeilt das System inzwischen ist. Und die Online-Plattformen dienen demnach als wichtige Dienste zum Austausch von Informationen darüber, wie und wo sich die Grenzen am besten überwinden lassen. Grundlage der Studie waren vor allem Befragungen von Flüchtlingen, die von den europäischen Behörden aus Seenot gerettet wurden. Dabei wird deutlich, wie flexibel und mitunter einfallsreich die Schlepper vorgehen.

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08. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für Libysche Regierung droht Schiffe beschiessen zu lassen · Kategorien: Libyen · Tags: , ,

Times LIVE

Libya cut off from world

The Daily Telegraph

The last foreign airline operating in Libya has suspended all flights to and from the country, cutting Tripoli off from the world by air as it slides further into chaos.

Turkish Airlines said yesterday that it had suspended flights to Misrata, its only remaining destination in Libya, after it had earlier cancelled its flights to the capital, Tripoli, and to Benghazi and the inland desert city of Sebha.

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05. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für Bulgarien verlängert EU-Zaun um 130 km · Kategorien: Bulgarien, Türkei · Tags:

france24

La Bulgarie va prolonger son „mur“ anti-migrants de 130 km

Sofia a décidé de prolonger de 130 kilomètres le „mur“ anti-migrants, érigé le long de sa frontière avec la Turquie. Cette clôture de séparation a pour but de stopper l’afflux de réfugiés, principalement syriens, fuyant la guerre civile.

Le 17 juillet dernier, le ministre bulgare de la Défense, Anguel Naydenov, s’était montré embarrassé. „Je ne suis pas fier de cette clôture“, avait-il déclaré aux médias. Naydenov parlait alors de ce mur de barbelés de trois mètres de haut, construit le long d’une partie de la frontière avec la Turquie, à l’été 2014. Le but : stopper l’afflux d’immigrés clandestins, pour la plupart des Syriens fuyant les combats dans leur pays. Les autorités peuvent se targuer d’avoir réussi leur projet : depuis la mise en place de ce „mur de séparation“ de 30 kilomètres, érigé dans la zone du mont de Strandja (région d’Elhovo, sud-ouest) par „où passent environ 85 %“ des migrants, selon le gouvernement bulgare, l’afflux a quasiment stoppé.

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01. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für Türkei-Italien: Flüchtlingsfrachter Fahndung anhand Handys, Whatsapp, Selfies · Kategorien: Griechenland, Italien, Syrien, Türkei · Tags: , ,

Nach Ankunft des Flüchtlingsfrachters aus der Türkei in Gallipoli konzentriert sich die Fahndung auf Bankkonteneinzahlungen der Flüchtlinge in der Türkei und auf die Analyse der beschlagnahmten Handys der syrischen Flüchtlinge. Mehrere Flüchtlinge stehen anhand von Handy-Daten im staatsanwaltlichen Verdacht, seit zwei Wochen die Reise organisiert zu haben. – Nicht untersucht wird hingegen, warum die griechischen Behörden zwei Tage lang nicht auf SOS-Signale der Bootsflüchtlinge reagiert haben sollen, denen es an Nahrung, Wasser und Decken fehlte. An Bord waren viele Frauen, auch Schwangere, sowie Kinder und Babys. Das Flüchtlingsschiff schipperte laut nachverfolgbarer AIS-Daten tagelang in auffälligem Zickzackkurs herum, ohne dass den Flüchtlingen geholfen wurde.

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