14. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa: 150 TunesierInnen landen an – Repubblica.it · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags:

„[…] Un’imbarcazione con a bordo circa 150 tunisini è arrivata all’alba di oggi al porto di Lampedusa senza essere avvistata durante la navigazione. I migranti sono stati soccorsi e trasferiti al centro d’accoglienza che ospita di nuovo circa 1.000 immigrati in uno spazio che ne può ospitare non più di 250. […]“

via Lampedusa, sbarchi senza sosta 150 tunisini arrivano da soli in porto – Palermo – Repubblica.it

11. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Folterer und Mörder des Ben-Ali-Regimes ermitteln und verurteilen! (ai) · Kategorien: Tunesien · Tags: ,

Tunisia: When bones speak: The struggle to bring Faysal Baraket’s torturers to justice

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On 1 March 2013 the exhumation of Faysal Baraket, a young man who had been tortured to death in custody over two decades earlier, took place. His family have struggled for 22 years for truth and justice. Although concrete steps to investigate the circumstances of Faysal Baraket’s death in custody were made in 2013, they have not yet led to those responsible for his death being tried. Much remains to be done to tackle impunity for past human rights violations, and to ensure guarantees of non-recurrence of such violations.

10. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Sexuelle Ausbeutung im Jihad – nzz · Kategorien: Syrien, Tunesien · Tags:

Sexuelle Ausbeutung im Jihad

Heiliger Krieg mit unkeuschen Mitteln

„Junge Frauen im Nikab brechen nach Syrien auf, um den kämpfenden Jihadisten sexuelle Dienste zu leisten. Das Paradies wird ihnen versprochen. Prostitution im syrischen Bürgerkrieg und gesellschaftliche Ächtung zu Hause erwarten sie.

Annette Steinich, Tunis

Innenminister Lotfi Ben Jeddou wollte mit seiner Rede vor der Konstituante am 19. September nach einer monatelangen Regierungskrise die tunesischen Familien beruhigen: Der Staat kümmere sich um die Sicherheit ihrer Kinder. Mehr als 4000 junge Männer und Frauen auf dem Weg nach Syrien zur Unterstützung des «heiligen Krieges» der Rebellen gegen das Regime Asad habe man seit Beginn des Jahres von der Ausreise abgehalten. Zehn Organisationen in Tunesien seien bisher aufgedeckt und 83 Schlepper verhaftet worden. Bekannt war, dass laut Uno-Statistik mindestens 3000 Tunesier seit 2012 in Syrien in den Reihen der Rebellen, vor allem der Nusra-Front, gekämpft haben. Zum ersten Mal jedoch sprach die Regierung in Tunis von jungen, vollverschleierten Frauen, die durch sexuelle Dienste die Jihadisten in Syrien unterstützen.Missbrauch und ProstitutionWas der parteipolitisch unabhängige Ben Jeddou in seiner Rede die Informationspflicht der Regierung gegenüber der Bevölkerung nannte, löste innerhalb und ausserhalb Tunesiens einen Sturm der Entrüstung aus. Das Ausmass der öffentlichen Empörung hat auch zu tun mit der von den Medien überhöhten Anzahl betroffener Frauen. Während auch in europäischen Zeitungen von mehreren hundert Tunesierinnen berichtet wurde, bestätigt das Innenministerium im Gespräch mit der NZZ gegenwärtig unter zehn Frauen, unter ihnen eine Minderjährige. […]
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08. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für WTM: „Unterlassene Hilfe ist ein Verbrechen“ · Kategorien: Italien, Mittelmeerroute, Tunesien

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/

„Unterlassene Hilfe ist ein Verbrechen“

Der Flüchtlingsexperte Pezzani macht die europäische Politik der geschlossenen Grenzen für die vielen Toten auf dem Mittelmeer verantwortlich, denn sie treibt den Schleusern die Menschen in die Arme

taz: Herr Pezzani, immer wieder sterben Hunderte Menschen im Mittelmeer. Weshalb?

Lorenzo Pezzani: Der Grund ist Europas Politik der geschlossenen Grenzen. Die Menschen kriegen keine Visa. Also müssen sie heimlich nach Europa kommen. Hinzu kommt, dass die Küstenwachen oft nur sehr spät auf Notrufe reagieren, obwohl das Seegebiet eines der am besten überwachten der Welt ist.

Sind nicht auch die Schlepper schuld, die die Menschen auf brüchigen Booten losschicken?

Dass es Schlepper gibt, ist die Folge der Schließung der Grenzen. Gäbe es sie nicht, würden die Leute sich solche Boote eben selbst organisieren.

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07. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: CRLDHT – Brief für Meinungsfreiheit · Kategorien: Tunesien

FR_lettre-CRLDHT-sept-2013

http://nawaat.org/portail/

2013-10-07_lettre

02. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Aufbau eines internationalen Terrorabwehr-Instituts – El Moudhahid · Kategorien: Algerien, Tunesien · Tags:

[siehe auch Zusammenfassung auf deutsch: https://archiv.ffm-online.org/2013/10/02/algerien-deutsche-experten-bilden-in-antiterrorismus-aus/]

Création prochaine en Tunisie d’un institut international de justice dédié à la lutte antiterroriste

Un institut international sera prochainement créé en Tunisie pour former des experts africains et moyens-orientaux spécialisés dans les questions judiciaires, en particulier celles liées à la lutte antiterroriste, a annoncé, hier à Alger, le directeur du Centre africain d’études et de recherche sur le terrorisme (CAERT), Francisco Caetano José Madeira.
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02. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: deutsche Unternehmen und Emigrationspolitik · Kategorien: Deutschland, Tunesien

„Tunisie : pays modèle pour l’Allemagne

LE CERCLE. Le renouveau diplomatique allemand en Afrique est réel. Son intérêt appuyé pour la Tunisie démontre le potentiel économique, politique et géostratégique du pays du jasmin. […]“

via Tunisie : pays modèle pour l’Allemagne | Le Cercle Les Echos

02. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Tunesien, Sfax: Fischer demonstrieren, Polizeirepression, 1 Toter · Kategorien: Tunesien · Tags:

Manifestations dans la zone de Sidi Mansour à Sfax après le décès d’un jeune pêcheur

Une forte tension a régné ce mardi 1er octobre sur le port maritime de la région de Sidi Mansour dans la délégation de Sakiet Eddeir du gouvernorat de Sfax, suite au décès du pêcheur Sadok Elloumi.

Les affrontements et les manifestations qui ont eu lieu aujourd’hui dans la région de Sidi Mansour étaient très violents. D’après le délégué de Sakiet Eddeir, Hatem Nahali, les protestataires ont brûlé des meubles du poste de police et ont suspendu les cours dans des établissements scolaires et universitaires. Les forces sécuritaires sont intervenues, et ont usé du gaz lacrymogène pour disperser les manifestants.

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02. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Algerien: „Deutsche Experten“ bilden in Antiterrorismus aus · Kategorien: Algerien, Deutschland, Tunesien · Tags: , ,

http://www.lequotidien-oran.com/

Nordafrikanische Behörden werden von „deutschen Experten“ zum Thema Antiterrorismus ausgebildet. Die Tageszeitung „Le Quotidien d’Oran“ berichtet am 02.10.2013 von einem achttägigen Seminar der Deutschen, ohne die einzelnen Behörden und den genauen Ort der Fortbildung zu nennen. Im Anschluss an die Fortbildung findet eine Tagung in Algier statt, die vor allem die USA ausrichten. Der Artikel deutet darauf hin, dass der algerische Staat eine Schlüsselstellung im Antiterrorismus Nordafrikas, der Sahara und der Sahelzone einnimmt.

Bei der Fortbildung der deutschen und anschliessend der amerikanischen „Experten“ wurden u.a. die bestehenden nordafrikanischen Gesetzgebungen als Hindernis für den Antiterrorismus dargestellt! (Die bestehenden nordafrikanischen Gesetzgebungen zu polizeilichen, geheimdienstlichen, staatsanwaltlichen und gerichtlichen Machtbefugnissen entsprechen in vielerlei Hinsicht nicht den menschenrechtlichen Standards. Willkürliche Verhaftungen und Folter sind in allen nordafrikanischen Staaten verbreitet. Welche kaum in Ansätzen existierenden Bürgerrechte sollen weiter eingeschränkt werden?)

In Tunesien soll in den kommenden Monaten ein „Internationales Institut“ der Terrorabwehr für Nordafrika und Nahost entstehen. (In welcher Weise und in welchem Ausmaß sind deutsche Behörden an dem Institut beteilligt?)
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30. September 2013 · Kommentare deaktiviert für Syrien, Ägypten, Tunesien: Revolution und Konterrevolution (Leyla Nassar) · Kategorien: Ägypten, Lesetipps, Syrien, Tunesien · Tags:

Siria, Egipto y Túnez

Revolución y contrarrevolución se enfrentan

Leyla Nassar

http://www.rebelion.org/

La ofensiva del régimen de Bashar Al-Assad y la amenaza de bombardeo imperialista en Siria, junto con la brutal represión impuesta por los militares egipcios, señalan el momento más difícil que han vivido las revoluciones en el mundo árabe desde el estallido de la de Túnez, hace casi tres años. La contrarrevolución avanza de manera feroz y no acaba de surgir la imprescindible alternativa política revolucionaria para dar salida al clamor de justicia social y libertad, las reivindicaciones de los jóvenes y de los trabajadores que continúan pendientes. La izquierda internacional, que ha ignorado estas revoluciones o -siguiendo el castro-chavismo- se ha puesto abiertamente al lado de regímenes y de la reacción será cómplice, por activa o por pasiva, si finalmente todo ello acaba en derrota. Pero mientras la movilización continúe la historia no se habrá acabado: la revolución no ha dicho todavía la última palabra.
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