derStandard | 31.01.2018
Italien verzeichnet seit Anfang 2018 wieder mehr Flüchtlingsankünfte. Mehr als im Vergleichszeitraum im Rekordjahr 2016
Dominik Straub aus Rom
Allein am vergangenen Samstag wurden bei fünf verschiedenen Einsätzen in internationalen Gewässern vor der libyschen Küste rund 850 Flüchtlinge gerettet. Mindestens drei Frauen aus Afrika sind laut der italienischen Küstenwache ertrunken; weitere 30 Personen wurden vermisst. Bei einem der Rettungseinsätze war auch das Schiff Aquarius der Hilfsorganisation SOS Méditerranée dabei, die mit der italienischen Küstenwache zusammenarbeitet.