21. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Figuig: Marokko nimmt Flüchtlinge nach Pushback wieder auf · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags: ,

Nach ersten Meldungen scheint der marokkanische Staat die Blockade der syrischen Flüchtlinge bei Figuig, an der marokkanisch-algerischen Grenze, endlich aufgegeben zu haben. Ungefähr 50 Flüchtlinge hatten im März 2017 vergeblich versucht, bei Oujda nahe der Küste von Algerien nach Marokko durchzukommen, auf ihrem Weg nach Europa. Im April 2017 gelangte ihnen die Grenzüberschreitung in der Wüste bis in die Stadt Figuig. Doch marokkanische Militärs nahmen sie fest und schoben sie ins Niemandsland der Grenze zurück, wo sie in lebensgefährlichen Verhältnissen über zwei Monate lang blockiert wurden. – Angesichts zahlreicher heimlicher Übertritte der offfiziell geschlossenen Grenze und zahlreicher marokkanischer Pushbacks nach Algerien in den letzten Jahrzehnten war diese Blockade sehr ungewöhnlich. Marokko hat versucht, auch über internationale Organisationen, Algerien zum generellen Stopp der Weiterflucht von Flüchtlingen und MigrantInnen zu bewegen. Gestern sagte die algerische Regierung den internationalen Organisationen zu, dass sie alle Flüchtlinge im Lande biometrisch erfassen lassen wird. Ein offizieller algerischer Konvoi an die Grenze nahe Figuig konnte die Flüchtlinge im Niemandsland nicht nach Algerien hin aufnehmen, weil marokkanische Militärs auch dies verhinderten. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob die Flüchtlinge nun tatsächlich zu den „Orten ihrer Wahl“ in Marokko gebracht werden, wie es seit gestern abend offiziell heisst. Diese Nachricht müsste die wenigen „Menschenrechtsorganisationen“ in Marokko beschämen. Sie hatten stets nur den Druck internationaler Organisationen auf Algerien und Marokko gefordert, nicht aber die freie Weiterflucht. Die Lokalbevölkerung von Figuig hat indes zwei Monate lang zum Teil heimlich die blockierten Flüchtlinge mit Lebensmitteln versorgt, ausgebrochene Flüchtlinge versteckt und zur Weiterflucht verholfen.

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20. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Algerien sagt biometrische Erfassung von Flüchtlingen zu · Kategorien: Algerien · Tags:

Nach öffentlich inszenierten Push-Backs durch Marokko und Druck durch IOM und UNHCR hat die algerische Regierung zugesagt, dass sie die Flüchtlinge im Land biometrisch erfassen lassen wird.

El Watan | 19.06.2017

Bedoui à Tipasa : « Les réfugiers auront leurs cartes d’identité biométrique ».

Lors de sa visite de travail consacrée à la saison estivale effectuée ce lundi 19 juin dans la wilaya de Tipasa, Nordine Bedoui, Ministre de l’Intérieur, des Collectivité locales et de l’Aménagement du Territoire a mis en garde les élus et les responsables locaux, les incitant à prendre des initiatives dans le cadre règlementaire, afin de pouvoir renflouer les caisses, produire des ressources financières qui leurs permettent d’encourager les investissements, pour créer des emplois et des ressources à l’échelle locale.

« A présent, la situation est devenue difficile martèle-t-il, l’Etat du beylik, c’est définitivement terminé ». Le membre du gouvernement a instruit les responsables locaux à revenir sur la formule de création des aires de camping, sur le littoral et dans les forêts, afin de permettre aux familles aux revenus modestes de passer leurs vacances sous les tentes, tout en offrant toutes les commodités (hygiène, eau, électricité). « Vous choisissez des professionnels du tourisme sérieux pour signer des conventions de partenariat dit-il, je ne vois pas la commune s’occuper de ces travaux ».

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07. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Figuig: UNHCR und ai gegen marokkanische Flüchtlings-Blockade · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags: , ,

Am 05.06.2017 hat eine umfangreiche algerische Delegation unter Leitung des UNHCR den gesamten Tag über vor Ort und in Verhandlungen mit der Regierung in Rabat versucht, die marokkanischen Militärs zur Übergabe der restlichen 25 syrischen Flüchtlinge im marokkanischen Grenzgebiet zu bewegen. Dies gaben algerische Regierungssprecher heute bekannt. Die Flüchtlinge sollten zunächst in der nächstgelegenen algerischen Stadt unterkommen, verpflegt und medizinisch betreut werden. Doch die marokkanischen Militärs versperrten den syrischen Flüchtlingen den Weg zum Grenzübergang. Amnesty International protestiert gegen den marokkanischen Push-Back und gegen die Blockade der Flüchtlinge seit dem 17.04.2017. Da es dem UNHCR am 05.06.2017 vor Ort sowie über seine Büros in Algier und Rabat nicht gelungen ist, die Flüchtlingsübergabe durchzusetzen, hat die algerische Regierung ihre Zusage zur Flüchtlingsaufnahme zurückgezogen. Die marokkanischen Militärs unterbinden seit Freitag die Lebensmittelversorgung der Flüchtlinge. Seit Beginn der Blockade am 17.04.2017 verhindern die marokkanischen Militärs dem UNHCR und humanitären Organisationen den Zugang zu den Flüchtlingen.

https://www.amnesty.org/en/latest/news/2017/06/syrian-refugees-trapped-in-desert-on-moroccan-border-with-algeria-in-dire-need-of-assistance/

Syrian refugees trapped in desert on Moroccan border with Algeria in dire need of assistance

Moroccan authorities are flouting their international obligations to give protection to refugees by entrapping a group of 25 Syrian refugees in a desert area on the border between Morocco and Algeria and denying them access to asylum and urgent humanitarian assistance said Amnesty International. Weiterlesen »

06. Juni 2017 · Kommentare deaktiviert für Nordafrika, Figuig: Flüchtlinge in Lebensgefahr, Grenzregime und NGOs · Kategorien: Alarm Phone, Algerien, Marokko, Tunesien · Tags: , , ,

25 syrische Flüchtlinge, die Hälfte von ihnen Kinder, befinden sich in Lebensgefahr im marokkanisch-algerischen Grenzgebiet. Militärs beider Seiten blockieren ihre Weiterflucht. Seit zwei Tagen werden sie regelrecht ausgehungert – die gespendete Nahrung aus der nahen marokkanischen Stadt Figuig wird nicht mehr durchgelassen.

Ursprünglich war es eine Gruppe von ungefähr 50 Flüchtlingen, die einen Monat lang vergeblich von der algerischen Stadt Maghnia in die marokkanische Stadt Oujda weiterzufliehen versuchten, auf dem Weg in die spanische Enklave Melilla und dann weiter nach Europa. Als das Vorhaben scheiterte, fuhren sie in die algerische Grenzwüste nach Bechar und versuchten ihr Glück – sie gelangten tatsächlich in die marokkanische Wüstenstadt Figuig. Die Bevölkerung nahm sie auf. Doch Militärs brachten sie in einer Push-Back-Aktion in das Niemandsland an der Grenze zurück. Seit dem 17.04.2017 sind sie dort blockiert. Diese Langzeitblockade ist, bei den üblichen Unmenschlichkeiten des Grenzregimes in Nordafrika, durchaus ungewöhnlich. Zwar ist die Grenze zwischen Algerien und Marokko geschlossen, aber Flüchtlinge gelangen sonst heimlich für 300 Euro rüber.

Offensichtlich wollte die marokkanische Seite ein Beispiel statuieren, beraten und bedrängt durch EU-Staaten und die IOM: In den marokkanischen Massenmedien hieß es, dass Algerien eine Flüchtlings-Masseninvasion auslösen wollte, und dass Algerien seine internationale Pflicht zum Aufhalten und Registrieren von „Irregulären“ lernen müsse.

Am 01.06.2017 gab die algerische Regierung dem Druck des UNHCR nach und erklärte sich zur vorübergehenden humanitären Aufnahme dieser Flüchtlingsgruppe bereit. Der UNHCR würde nach eigenem Bekunden einen Teil der Flüchtlinge nach Tunesien weiterleiten, damit sie bei der marokkanischen Botschaft in Tunis einen Antrag auf Familienzusammenführung stellen könnten. Der übrige Teil der Flüchtlinge würde von einem nicht genannten Land aufgenommen werden.

Am 04.06.2017 erschien eine offizielle algerische Delegation an der Grenze zum marokkanischen Figuig, aber die Flüchtlinge waren weg.

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29. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Marokko, Figuig: Hochschwangere Syrerin in Lebensgefahr · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags: ,

Seit über einem Monat sind ca. 50 syrische Flüchtlinge im marokkanisch-algerischen Niemandsland blockiert. Sie waren bereits bis in die marokkanische Oasenstadt Figuig gelangt, als sie vom marokkanischen Militär verhaftet und an die Grenze zurückgeschleppt wurden. Nun droht Lebensgefahr für eine Hochschwangere und ihr Ungeborenes.

Die dortigen Lebensverhältnisse im Dreck und Sand, ohne Unterkunft, ohne ausreichende Versorgung und gänzlich ohne medizinische Assistenz sind unbeschreiblich. Die 20-Jährige ist im 9. Monat schwanger und benötigt einen Kaiserschnitt. Die nächste Klinik, wo das gemacht werden kann, befindet sich über 100 Kilometer entfernt in der Stadt Bouarfa.

Die BewohnerInnen von Figuig haben mehrmals für die Befreiung der blockierten Flüchtlinge, gegen die Militarisierung und die ökonomische Vernachlässigung demonstriert. Jetzt sagt eine Oasenbewohnerin dem Journalisten, der zugleich Arzt ist: „Wenn der Frau oder dem Baby Schlimmes zustößt: Unsere Stadt bleibt, aber nicht die Verantwortlichen!“ Der Journalist wurde 2 oder 3 Kilometer vor den Flüchtlingen an der polizeilich-militärischen Blockade aufgehalten, kein Durchkommen. Er beklagt das schreiende Schweigen der Menschenrechts-, Flüchtlings- und Frauenorganisationen in Marokko.

http://www.huffpostmaghreb.com/dr-zouhair-lahna/la-femme-enceinte-la-migration-et-le-desert_b_16863836.html

La femme enceinte, la migration et le désert…

Publication: Mis à jour:
REFUGIES SYRIENNE ENCEINTE MAROC ALGERIE

MIGRATION – En ces premiers jours du ramadan, je me trouve dans la ville de Figuig, venu pour consulter et secourir la jeune syrienne Khaldia, enceinte de presque neuf mois. Weiterlesen »

29. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für „Maghreb : les jeunes mettent la pression“ – Le Point · Kategorien: Algerien, Marokko, Tunesien · Tags:

http://afrique.lepoint.fr/actualites/maghreb-les-jeunes-mettent-la-pression-29-05-2017-2131205_2365.php

CHRONIQUE. Du Sud tunisien au Rif marocain en passant par l’Algérie, la jeunesse maghrébine crie ses frustrations à la face des gouvernements.
Par notre correspondant à Tunis,
Publié le | Le Point Afrique

Les années se suivent, se ressemblent et s’assemblent au Maghreb. Les revendications d’avant-hier, d’hier et d’aujourd’hui seront-elles celles de demain. L’histoire bégaie dans le ventre mou du Maghreb. Au Maroc, Al Hoceïma est une province jetée en bord de mer, avec pêche et tourisme pour sources de revenus. La mort suspecte d’un vendeur de poissons en octobre 2016 – broyé par le mécanisme de compactage d’une benne à ordures alors que la police venait de saisir sa marchandise – avait provoqué manifestations et heurts avec la police. L’événement avait été hâtivement rapproché de l’immolation d’un vendeur de fruits et légumes à Sidi Bouzid, en Tunisie, le 17 décembre 2010. Weiterlesen »

26. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Marokko, Flüchlinge im Grenzland: „Freilassung!“ · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags:

Seit über einem Monat werden ca. 50 syrische Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Marokko, wohl nach Ceuta und Melilla, im algerisch-marokkanischen Grenzgebiet von marokkanischen Militärs aufgehalten. Algerische Militärs verhindern ihre Rückkehr nach Algerien. Die Flüchtlinge waren im April bereits bis in die marokkanische Oasenstadt Figuig gelangt, waren von der Bevölkerung aufgenommen worden, dann kam der marokkanisch-militärische Push-Back ins Niemandsland der Grenze. Im Staub und Dreck wurde dort ein Baby geboren. Eine Hochschwangere ist jetzt mit ihrem Ungeborenem in hoher Gefahr. Auch medizinische Assistenz wird allen verweigert. Inzwischen herrscht ein heißes Wüstenklima in der Gegend. Die BewohnerInnen der Oasenstadt Figuig haben bereits mehrfach für ihre „Befreiung“ und ihre Aufnahme in Marokko demonstriert, wie auch gegen die Militarisierung und ökonomische Vernachlässung der Oasenregion an der Grenze. Nun richtet eine syrische Hilfsorganisation von Europa aus einen dringenden Appell an den marokkanischen Staat, damit die Flüchtlinge sofort aufgenommen werden – am Beginn des Fastenmonats Ramadan. Menschenrechtsorganisationen aus Marokko und Algerien wollen heute erstmals dort nahe der Grenze demonstrieren, mit der Forderung, dass sich die Regierungen beider Staaten an einen Tisch zusammensetzen sollten, um eine Lösung zu verhandeln. Diese Grenze ist allerdings seit Jahrzehnten blockiert und dient zum Abladen von Spannungen zwischen beiden Staaten. Das Aufhalten von Flüchtlingen auch an dieser Grenze dient der Vorverlagerung der Abschottung Europas.

https://telquel.ma/2017/05/25/les-refugies-syriens-de-figuig-demandent-a-mohammed-vi-de-les-sauver-videos_1548092

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20. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Spanien: Abschiebungen nach Marokko und Algerien · Kategorien: Algerien, Marokko, Spanien · Tags: ,

2M.ma | 20.05.2017

Plus de 1200 ressortissants marocains expulsés d’Espagne en 2016

En 2016, l’Espagne a procédé à l’expulsion de 1237 ressortissants marocains qui se trouvaient illégalement en Espagne, précise le quotidien Akhbar Al Youm dans sa livraison du jeudi 18 Mai.

C’est un vaste coup de filet migratoire que viennent d’opérer les autorités ibériques. Citant des chiffres du ministère de l’intérieur Espagnol, la publication précise qu’il s’agit de la plus nombreuse communauté expulsée du territoire espagnol. Un grand nombre, soit 1219, a été expulsé vers le Maroc via Sebta, tandis que 18 autres l’ont été via Melilia. Le retour de 868 ressortissants algériens s’est par ailleurs effectué via Alméria.

Selon des rapports espagnols cités par Akhbar Al Youm, ce refoulement vers le pays d’origine ne concerne pas seulement les sans-papiers, mais aussi des migrants auteurs de crimes, impliqués dans des affaires de trafic de drogue, ou encore de terrorisme. Et de noter que le nombre de migrants marocains expulsés en 2016 a nettement diminué par rapport à 2012, où pas moins de 1638 ressortissants ont été refoulés dans 99 opérations, effectués via les présides occupés de Sebta et Melilia.

02. Mai 2017 · Kommentare deaktiviert für Marokko: Interdits de Figuig … · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags: , ,

Die syrischen Flüchtlinge, die von Algerien nach Marokko weitergeflüchtet und ins Niemandsland des Grenzgebiets zwischen Algerien und Marokko zurückgeschoben wurden, erfahren Unterstützung durch die demonstrierende Lokalbevölkerung. Humanitäre Hilfe und journalistische Berichterstattung wird durch marokkanische Soldaten verhindert.

Huffington Post | 02.05.2017

RÉFUGIÉS – Il n’y a pas que les Syriens qui ont été empêchés d’entrer à Figuig, je l’ai été à mon tour. Et presque avec le même scénario. Après m’avoir laissé entrer, on m’a rappelé pour me demander de rebrousser chemin. Cela a été fait avec courtoisie et bienveillance mais j’ai bien été interdit, en tant que citoyen marocain, de pénétrer dans une ville marocaine.

Quand des femmes, enfants et adultes quittent leur pays, traversent des contrées et des déserts, épuisent toutes leurs économies à payer des passeurs et arrivent à bout de souffle, d’énergie et de dignité, le minimum que l’on puisse faire, c’est de les accueillir et les aider. Il y va de notre humanité! Sans parler de la guerre, des attaches qu’ils ont ou pas avec le Maroc et de qui les a déposés devant nos frontières.

Depuis le 18 avril 2017, une cinquantaine de Syriens sont arrivés aux abords de la ville de Figuig, une ville marocaine frontalière de l’Algérie. La frontière est, bien entendu, fermée entre les deux pays frères depuis des dizaines d’années. Conflit post colonial qui a déchiré des familles et occasionné des pertes pour les deux pays voisins, mais ceci est une autre histoire.

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27. April 2017 · Kommentare deaktiviert für Refugees stranded between Morocco and Algeria · Kategorien: Algerien, Marokko · Tags:

Euromed Droits | 27.04.2017

[FR] [EN]

PERSONNES RÉFUGIÉES BLOQUÉES ENTRE LE MAROC ET L’ALGÉRIE

Des personnes réfugiées de Syrie, parmi lesquels une vingtaine d’enfants, sont laissés sans ressource depuis une semaine dans le désert non loin de la ville de Figuig (Maroc). EuroMed Droits et ses organisations membres alertent sur l’urgence de la situation, la nécessité d’une prise en charge humanitaire et d’un accès inconditionnel à l’accueil et au respect des droits de ces personnes.

Plus de 60 personnes ont traversé la frontière algéro-marocaine le 18 avril 2017 pour rejoindre le territoire marocain. Onze d’entre elles ont été expulsées le jour même : EuroMed Droits constate que ces personnes réfugiées n’ont pu ou voulu faire entendre leur demande d’asile en Algérie, et ont été refoulées du Maroc au mépris du principe de non-refoulement et des garanties procédurales inscrites en droit marocain. Ces personnes sont depuis laissées sans ressource en Algérie en violation de la convention de Genève relative au statut des réfugiés.

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