Fotoserie in Le Monde, 26.01.2013
http://www.lemonde.fr/afrique/portfolio/2013/01/26/en-route-pour-konna_1822965_3212.html
Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Fotoserie in Le Monde, 26.01.2013
http://www.lemonde.fr/afrique/portfolio/2013/01/26/en-route-pour-konna_1822965_3212.html
Nouveau témoignage sur des exécutions sommaires au Mali
Le Monde.fr avec AFP | • Mis à jour le
Deux habitants de la région de Niono, à 370 km au nord de Bamako, ont été abattus vendredi 25 janvier par l‘armée malienne, selon les affirmations de leur entourage à un journaliste malien. Ce journaliste, Seidi, de retour à Ségou, plus au sud, sur la route vers Bamako, a rapporté jeudi soir ce témoignage à l‘Agence France presse. Les exécutions sommaires ont eu lieu dans le village de Seribala, quartier de Medin, à 20 km de Niono.
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General Carter F. Ham an der Howard University. “Realistically, probably the best you can get is containment and disruption so that al Qaeda is no longer able to control territory as they do today, no longer to control the lives of the population centers.”
http://freebeacon.com/ham-containment-in-mali-best-you-can-get/
Taoudeni, nord du Mali, 2008. Site de l’ancien pénitencier. Pendant de nombreuses années, les prisonniers politiques étaient envoyés croupir et mourir au bagne de Taoudeni. Dans les années 1990, les rebelles touaregs (avec à leur tête l’actuel chef d’Ansar Dine) ont attaqué le bagne. La plupart des bâtiments et les blindés qui s’y trouvaient ont été détruits. Les vents de sable ont fait le reste. Il n’y a plus que quelques bouts de murs debout.
Thursday 17 January 2013
Robert Fisk
The real rulers in this country are a military who were „blooded“ in a civil war that taught them to care as little for the innocent as they do for the guilty.
Vor wenigen Tagen wurde ein Dokument aus Gremien der malischen Übergangsregierung und ihrer zivilen Regierungspartner aus Nov. 2012 bekannt, Titel: „Projet de feuille de route pour la transition politique“. Es wurde offensichtlich kurz nach einem Delegationsbesuch von Weltbank und IWF abgefasst. Angesichts (unbekannter) Empfehlungen jener Institutionen schicken sich die Verfasser dieses Dokuments an, einen rohen Budged-Fahrplan für 2013 zu entwerfen. Das Hauptproblem scheint zu sein, dass es in Nord-Mali, aber vielleicht auch in Teilen von Süd-Mali, keine staatlichen Institutionen (mehr?) gibt, die die Budgetoperationen bevölkerungsnah umsetzen könnten.
Im Zentrum steht daher das Vorhaben, die Bevölkerung nach der militärischen Eroberung des Gesamt-Landes biometrisch zu erfassen, um die militärische Beherrschung sozialpolitisch flankieren zu können. Das wird in diesem Dokument klar benannt und als Erneuerung des Wahlregisters dargestellt. Angesichts des aktuellen Zusammenbruchs der Lebensmittelversorgung in Nord-Mali sollte der Plan in den Kontext der Hunger-Politik in der Sahelzone gestellt werden.
Die biometrische Erfassung ist in der internationalen Flüchtlingspolitik ein inzwischen häufig angewendetes Mittel und wirkt sich auch auf spätere Flucht- wie Migrationsmöglichkeiten verheerend aus. Bekanntermassend hat sich die mobile Saharabevölkerung bislang weder um Staatsgrenzen noch um ein nationalstaatlich aufgeteiltes Passwesen geschert.
Im Folgenden die Passage zur biometrischen Erfassung:
Wie AEI mitteilt, ist der „Weiße Marsch“ nicht gestartet, sondern vorerst abgesagt oder um mehrere Wochen verschoben. Erklärung folgt.
Die UN-Agentur IRIN weist darauf hin, dass sich eine schwere Lebensmittelkrise in den kommenden Tagen und Wochen in Nord-Mali abzeichnet. Aufgrund der geschlossenen Grenzen seitens Algerien und Mauretanien kann Nord-Mali nicht mehr auf den üblichen Handelswegen und auch nicht mit Lebensmittel-Hilfskonvois versorgt werden. Die meisten Märkte und Lebensmittelgeschäfte haben daher bereits geschlossen. Falls auch Niger noch seine Grenze schließt, droht eine Katastrophe. Bereits jetzt wird der Hunger, der sich in den letzten Tagen rapide ausgebreitet hat, für die Fluchtbewegungen verantwortlich gemacht.
http://www.irinnews.org/Report/97320/Food-insecurity-the-next-crisis-for-northern-Mali
Der Krieg in Mali ist in eine neue Kriegsphase eingetreten. Nach einem Vorrücken Hubschraubern und mit Stoßtrupps soll nun Nord-Mali in der Fläche erobert werden. Die Meldungen über Razzienpläne und Guerilla-Erwartungen – und zugleich über Misshandlungen, standrechtliche Erschiessungen und militärtypische grausige Übergriffe – nehmen derzeit schnell zu.
Die berüchtigte tschadische Armee ist bereits in Mali eingetroffen, sie wird nicht dem westafrikanischen Kommando unterstellt, sondern steht direkt unter französischem Kommando. Die USA beteiligen sich mehr und mehr an den Logistik-Aufgaben und der Überwachung.
Chadians advance in Mali troop moves against Islamists
Jan 22, 2013 – 21:40
By Abdoulaye Massalatchi and Richard Valdmanis
http://www.swissinfo.ch/eng/news/international/Chadians_advance_in_Mali_troop_moves_against_Islamists.html?cid=34798024
NIAMEY/BAMAKO (Reuters) – Chadian forces advanced towards the Mali border on Tuesday as an African troop deployment and a U.S. military airlift swelled international support for French operations against Islamist rebels occupying the north of Mali.