Die Anzeichen verdichten sich, dass die überraschend schnelle Stationierung von schnellen US-Einsatzkräften in Andalusien in den kommenden Tagen einem Druckaufbau gegen die algerische Militärherrschaft gerichtet ist – oder aber als Interventionsmöglichkeit konzipiert ist, falls es zum Aufstand in Algerien kommt. Erstaunlich schnell hat der spanische Ministerpräsident Rajoy in den vergangenen Tagen den unbekannten US-Plänen zugestimmt und hat sich am 25.04.2013 zu „Arbeitsgesprächen“ nach Algier begeben.
Ob die US-Drohung tatsächlich – wie die Presse und manche amerikanischen und französischen Politikberater behaupten – der Evakuierung amerikanischer StaatsbürgerInnen dient und der Fall des Regimes alsbald bevorstehen sollte, oder ob sich die US-Drohung auf Auseinandersetzungen um die Herrschaftsbereiche in der Sahelzone beziehen, ist momentan nicht auszumachen. Die Stationierung ist auch im Kontext einer möglichen US-Intervention in Syrien zu sehen.
http://www.alquds.co.uk/?p=36619
http://lesmoutonsenrages.fr/2013/02/10/printemps-arabe-bhl-veut-mettre-lalgerie-a-feu-et-a-sang/
EE UU tendrá en Morón una fuerza de reacción rápida con 500 marines
El objetivo del contingente será que evitar otra crisis como la del asalto al consulado de Bengasi
http://politica.elpais.com/politica/2013/04/19/actualidad/1366375166_776753.html