10. März 2012 · Kommentare deaktiviert für Algerien: Boat-People und Subsahara-Migration · Kategorien: Algerien, Frankreich, Italien, Sahara · Tags: , ,

Ausführliches Interview mit dem Soziologen Aïssa KADRI (Université Paris) zu den Boat-People, die Algerien verlassen, und zu den Inhaftierungen und Abschiebungen afrikanischer Flüchtlinge in Algerien.

Kadri benennt auch Rückwirkungen der illegalisierten Emigration/Transitmigration auf Gesellschaft und Politik in Algerien.

www.elwatan.com

«Reconnaître que même les enfants cherchent à partir, c’est admettre la faillite totale du système sociopolitique»

10. März 2012 · Kommentare deaktiviert für Berlin: Veranstaltung b4p am 23.02.2012 · Kategorien: Nicht zugeordnet · Tags:

„Schon mal ein Frontex-Boot zerbissen?“ – Unter diesem Motto fand am 23.2. im legendären Berliner Veranstaltungsort SO36 ein Abend zur Boats4people-Aktionsidee statt. Gut 300 Leute waren der Einladung der Berliner b4p-Gruppe gefolgt und machten klar, dass Aktionen für Bewegungsfreiheit durchaus auf großes Interesse stoßen. Und das bei weitem nicht nur bei altbekannten Szene–Aktivist_innen.

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10. März 2012 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: gesetzlicher Flüchtlingsschutz in Vorbereitung · Kategorien: Tunesien · Tags: , ,

Tunesische Regierung trifft UNHCR

Die tunesische Regierung und der UNHCR arbeiten an einem tunesischen Gesetz zum Flüchtlingsschutz in Krisenzeiten.

TAP 06.03.2012: www.tap.info.tn

 

10. März 2012 · Kommentare deaktiviert für Musik zum Thema Boat-People (Harraga) · Kategorien: Algerien, Marokko, Tunesien · Tags: , ,

Harraga in Rai und Rap

Ein wachsendes Selbstbewusstsein der Boat-People äußerst sich in Tunesien, Algerien und Marokko auch in der populären Musik: Vor allem im Rap werden Themen der „harraga“ aufgegriffen. Gabriele del Grande hat eine Auswahl zusammengestellt:

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10. März 2012 · Kommentare deaktiviert für Aufstand und Ausbruch · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags: , , ,

Abschiebeknast Trapani (Sizilien)

In Trapani (Sizilien) gab es am 23.02.2012 im Abschiebeknast zunächst einen Aufstand. Die Polizei hat Schlagstöcke, Wasserwerfer und Tränengas eingesetzt, musste sich dann aber zurückziehen. Dann konnten die ersten Freigekommenen alle anderen Türen öffnen. Zusammen konnten sie dann die Aussenmauern überwinden. Sechzig MigrantInnen/Flüchtlingen gelang die Flucht. [Vermutlich sind die meisten TunesierInnen, boatpeople, aufstandserprobt.]

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