05. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Syrian refugees: Between war and crackdown in Lebanon“ · Kategorien: Libanon · Tags:

Quelle: Al Jazeera

What will Michel Aoun’s presidency mean for Syrian refugees facing an increasingly hostile climate in Lebanon?

by Olivia Alabaster

Ehden, Lebanon – More than 1.5 million Syrian refugees have made Lebanon their temporary home, but now, newly elected President Michel Aoun is vowing to send them back to their country, still in the throes of a civil war with no end in sight.

„There will be no solution in Syria without the return of the Syrian refugees to their country,“ Aoun said in his inaugural speech this week. „The issue of the Syrian refugees should be resolved as soon as possible.“

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02. November 2016 · Kommentare deaktiviert für „Syrian refugees: we were tricked into returning to Turkey“ · Kategorien: Europa, Griechenland, Türkei · Tags:

Quelle: The Guardian

Allegations that young family was deported despite lodging asylum claims in Greece weaken basis for EU-Turkey deal

A group of Syrian refugees including a couple with four young children detained in Turkey say they were tricked into being deported from Greece last month without having their asylum claims processed.

In the first case of its kind since the start of the EU-Turkey migration pact, at least eight Syrians were allegedly sent back to Turkey in October despite lodging asylum claims in Greece.

The allegations weaken the legal basis for the EU-Turkey deal, which was reached in March on the assumption that all refugees arriving in Greece would have access to a fair asylum procedure.

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27. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für Jafra team Refugees to Refugees in Greece · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Zoomaal

Jafra’s team in Greece, Refugees to Refugees (R2R), is a group of youth volunteers, who escaped the war in Syria and attempted to travel to Europe in hopes to start a new life. After the closure of European borders, we – the youth of Jafra R2R, found ourselves trapped in between the Greek and Macedonian borders, in Idomeni Camp.

As 8 young people who had worked in relief and development with civil society organizations inside Syria, Lebanon and Turkey, we decided to use our skills to organize activities for the children in the camp, neighbors and ourselves.

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26. Oktober 2016 · Kommentare deaktiviert für Ausbeutung von Flüchtlingen: BBC erhebt Vorwürfe gegen Modehersteller · Kategorien: Türkei · Tags:

Quelle: Handelsblatt

Eine BBC-Reportage deckt auf, wie syrische Flüchtlinge in türkischen Fabriken unter unmenschlichen Bedingungen Kleidung für den europäischen Markt herstellen. Die betroffenen Modelabels wehren sich.

Kinderarbeit, Zwölf-Stunden-Schichten, Dumpinglöhne: Die britische Rundfunkanstalt BBC will bei einer Recherche in türkischen Textilfabriken erschreckende Zustände festgestellt haben. Dort werde unter anderem für europäische Modelabels produziert. Die weisen die Vorwürfe entschieden zurück.

Opfer der Ausbeutung seien syrische Flüchtlinge, von denen beinahe drei Million in der Türkei leben. Viele hätten keine Arbeitserlaubnis und seien auf die illegale Beschäftigung angewiesen, berichtete die BBC am Montag. Produziert werde für Marken wie Zara, Mango, Marks and Spencer und den Online-Händler Asos, hieß es.

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25. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „In der Bürokratiefalle: Syrische Flüchtlingsfamilien werden über Jahre getrennt“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: Deutschlandfunk

09. September 2016 · Kommentare deaktiviert für „348 milioni per i profughi in Turchia“ · Kategorien: Europa, Türkei · Tags:

Quelle: Il Manifesto

Un programma umanitario, il più grande mai attuato dall’Unione europea, a favore dei profughi siriani in Turchia. Ad annunciarlo, ieri Bruxelles, è stato il commissario europeo alle crisi umanitarie Christos Stylianides, e prevede lo stanziamento di 348 milioni di euro che verranno versati direttamente a un milione di profughi rifugiati nel paese della Mezzaluna. «Si tratta di un programma innovativo sviluppato in stretta collaborazione con le autorità» di Ankara, ha spiegato il commissario, e sarà condotto attraverso il Word Food Programme. I soldi investiti fanno parte dei 3 miliardi di euro previsti dall’intesa Ue-Turchia.

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27. August 2016 · Kommentare deaktiviert für „Immer mehr Gerichte sprechen Syrern umfänglichen Schutz zu“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: FAZ

Um den Nachzug von Familienangehörigen zu verhindern, hatte die Bundesregierung vielen syrischen Flüchtlingen nur einen begrenzten Schutzstatus zuerkannt. Gerichte machen ihr aber einen Strich durch die Rechnung.

Verwaltungsgerichte sprechen Syrern immer öfter den umfänglichen Flüchtlingsschutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention zu. Damit sind diese berechtigt, ihre Familien nach Deutschland nachzuholen. Die Praxis untergräbt die Bemühungen der Bundesregierung, den Familiennachzug syrischer Flüchtlinge zu beschränken. Zuletzt hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) mehr Syrern subsidiären Schutz als Flüchtlingsschutz zugesprochen. Klagen diese gegen die Entscheidung, erkennen viele Gerichte vermehrt die Asylantragstellung als „Nachfluchtgrund“ an, wie die F.A.Z. berichtet.

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10. August 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlings-Statistik: Mammutaufgabe“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Behörden sind für mehr junge Migranten zuständig. Doch diese und andere Zahlen sind nur bedingt belastbar.

Von Constanze von Bullion und Jan Bielicki, Berlin

Mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen, die Jugendämter 2015 in Obhut nahmen, waren unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vervierfachte sich die Zahl der Inobhutnahmen von allein eingereisten Minderjährigen gegenüber 2014 auf 42 309. 91 Prozent von ihnen waren Jungen, nur etwa 3600 Mädchen.

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09. August 2016 · Kommentare deaktiviert für „Ratschläge aus dem Tübinger Rathaus: Flüchtlinge nach Syrien abschieben“ · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Quelle: Pro Asyl

Jede Woche ein neuer Palmer: Der grüne Oberbürgermeister aus Tübingen profiliert sich als Law&Order-Politiker und schießt immer wieder flüchtlingsfeindliche Forderungen heraus. Sein neuer Vorschlag: Straffällige Flüchtlinge nach Syrien abschieben. Mit dem Flüchtlingsrecht sind seine Vorstöße freilich nicht vereinbar.

Den Stuttgarter Nachrichten sagte Boris Palmer (Grüne) auf die Frage, wie man mit gewaltbereiten Flüchtlingen umgehen soll: „Eine schwierige Frage. Es gibt Verhaltensweisen, die dazu führen, dass man sein Aufenthaltsrecht und Schutzbedürfnis verwirkt. Wenn sich jemand nicht an elementare Regeln hält, sind wir berechtigt zu sagen, für euch greift das Asylrecht nicht mehr. […] Da Syrer nicht mehr in ihre Ankunftsländer zurückgeschickt werden, gibt es nur einen Weg – zurück ins Herkunftsland. […] Es gibt auch in Syrien Gebiete, die nicht im Krieg sind. Wie erkläre ich denn der Familie eines Opfers, dass der Täter noch im Land ist, obwohl er so aggressiv war?“

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01. Juli 2016 · Kommentare deaktiviert für Jordanien: Internierungslager Azraq · Kategorien: Jordanien · Tags: ,

Quelle: Quantara

Jordaniens zweitgrößtes Flüchtlingslager Azraq

Wie gefangen in der Wüste

Besuch ist eher selten im Flüchtlingscamp Azraq, tief in der jordanischen Wüste gelegen, gleich neben dem Highway, auf dem die Laster Richtung Bagdad donnern. 51.000 Syrer leben nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks derzeit in dem Lager. Dana Ritzmann hat sich dort umgesehen.

Fast zwei Stunden sind es von Amman hierher, wo hinter Stacheldraht die Zuflucht liegt. Seit 2014 existiert das Flüchtlingslager, dem zweitgrößten nach Zatari im Norden Jordaniens, wo knapp 80.000 geflüchtete Syrer wohnen. Azraq hat sogar Platz für noch mehr, seit 2013 wird es aufgebaut und ist mit seinen wie auf Schnüren aufgereihten Blechhütten gewappnet für weitere Flüchtlingsströme aus dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Nachbarland.

Allein in den letzten zwei Monaten ist Azraq um fast 20.000 Menschen gewachsen, fast täglich werden es mehr. Mehr Menschen, die vor Krieg, Zerstörung und Not fliehen und keinen anderen Ort haben, wo sie hingehen können.

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