20. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Libyen: EU Plan Marine Einsatz · Kategorien: Europa, Italien, Libyen · Tags: , , , ,

Reuters

Exclusive: EU frets naval mission off Libya could draw more migrants to sea

BRUSSELS | By Francesco Guarascio and Adrian Croft

(Reuters) – The EU is considering sending warships to the Libyan coast to combat oil and arms smugglers but fears that could encourage more migrants to take to sea in the hope of being rescued and taken to Europe, according to an EU document seen by Reuters.

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18. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Wird eine NATO-EU-Seenotrettung im Mittelmeer geplant? · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags: , , , , ,

„[…] Menschenrechtsorganisationen lobten Mare Nostrum, obwohl auch während der Laufzeit der Operation 3.500 Menschen starben. Doch nur ein Jahr später, im Herbst 2014, wurde Mare Nostrum wieder eingestellt. Die Last der Operation war für die italienische Marine alleine zu schwer geworden. Seither gibt es zwar die Frontex-Mission Triton. Doch die ist keine Rettungsaktion, sondern sie dient der Grenzsicherung. Außerdem muss Frontex auf Schiffe der nationalen Küstenwachen zurückgreifen und verfügt über deutlich weniger Geld. „Triton kann kein Ersatz sein“, sagt Keßler. „Es bräuchte eine koordinierte europäische Rettungsorganisation.“Keßler ist mit sein Meinung nicht allein. Selbst altgediente Militärexperten glauben, dass Europa eine solche Mission starten sollte – und könnte.

Einer von ihnen ist Lutz Feldt. Feldt, 69 Jahre alt, war bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2006 Vizeadmiral und Inspekteur der deutschen Marine. Vierzig Jahre lang hat er so ziemlich alles kommandiert, vom Minensuchboot bis zur Zerstörerflottille. Er war dabei, als die deutsche Marine Piraten und Terroristen am Horn von Afrika jagte und während des zweiten Golfkrieges Minen im Persischen Golf suchte. Mittlerweile berät er mit anderen Admirälen aus Frankreich, Spanien und Italien die Europäische Union in maritimen Sicherheitsfragen. Er sagt: „Die Europäische Union muss im Mittelmeer eine zivilmilitärische Operation zur Rettung der Flüchtlinge etablieren.“

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12. April 2015 · Kommentare deaktiviert für Ägypten: Flüchtlingsboot soll von Marine bombardiert worden sein · Kategorien: Ägypten · Tags: , , ,

Das ägyptische Militär soll in den vergangenen Tagen ein grossen Flüchtlingsboot auf offenem Meer bombardiert haben. Das berichten anscheinend Flüchtlige eines anderen Boots, wie die algerische Zeitung „Journal d’Oranais“ berichtet. Die Angaben lassen sich derzeit nicht überprüfen.

Die ägyptische militarisierte Küstenwache hat in den vergangenen Monaten nachweislich mehrfach Flüchtlingsboote beschossen. Vor wenigen Tagen soll die ägyptische Marine Überlebende eines Flüchtlingsboots vor dem Nildelta noch bei der Rettungsaktion verhaftet und sofort abgeschoben haben. Aus der offiziösen ägyptischen Meldung lässt sich schliessen, dass mindestens 100 Bootsflüchtlinge ertrunken sind. Ob die Information zur Verhaftung und Abschiebung von über 100 Überlebenden nur eine Schutzbehauptung ist und in Wirklichkeit über 200 Bootsflüchtlinge bei der Schiffskatastrophe umgekommen sind, lässt sich derzeit nicht recherchieren.

Von allen Küstenwachen Nordafrikas steht die ägyptische Küstenwache und Polizei unter stärkstem Einfluss von Frontex und den italienischen Polizeiapparaten. Nach Ägypten – bekanntermassen die derzeit schlimmste Diktatur in Nordafrika – schiebt Italien ägyptische Bootsflüchtinge umgehend nach Landung ab.

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28. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für Italienische Kriegsschiffe mit Spezialeinsatztruppen Richtung Libyen · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , ,

Italienische Kriegsschiffe sind mit militärischen Spezialkommandos an Bord Richtung Libyen aus gelaufen. Die Tageszeitung La Stampa berichtet, dass das Ziel die Sicherung des Erdöl- und Erdgasexports und die Pipeline Greenstream sind. Damit ist die westllibysche Küstenregion im Visier, von der die Mehrzahl der Boat-people Richtung Süditalien aufbrechen.

La Stampa

Gli incursori della Marina nelle acque vicino alla Libia

La San Giorgio salpata dalla Spezia in missione di addestramento. A bordo forze speciali

Sono partiti da Spezia e da Taranto, puntando verso la polveriera libica. Ma si fermeranno prima, al confine con le acque territoriali di Tripoli. Formalmente impegnati in un’esercitazione, anche se i connotati non sarebbero proprio quelli classici dell’addestramento: pronti a intervenire se la situazione dovesse precipitare. La notizia è stata confermata da diverse fonti. Le preoccupazioni di un improvviso precipitare degli eventi che potrebbero compromettere gli interessi strategici dell’Italia in Libia hanno fatto scattare l’allarme delle forze di difesa italiane. Tutto è accaduto tra giovedì e venerdì. I militari del reggimento San Marco sono arrivati alla Spezia nel cuore della notte. Hanno attraversato la città per poi costeggiare le vecchie mura dell’Arsenale e arrivare fino alla caserma del Comsubin (Comando subacquei e incursori), al Varignano, il promontorio a ovest del golfo. Lì gli incursori, già svegli, preparavano i mezzi, il necessario alla missione. Pronti a salire sulla nave San Giorgio, arrivata appositamente da Brindisi.

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15. Februar 2015 · Kommentare deaktiviert für EP: „Bootsflüchtlinge wie Piraten militärisch bekämpfen“ · Kategorien: Italien, Libyen, Malta · Tags: , , ,

Independent

Roberta Metsola raises possibility of EU Naval Force in the Mediterranean

In light of the latest migrant tragedy off Lampedusa, in which more than 300 people reportedly lost their lives, the European Union needs to consider all options including deploying assets within its naval force, EU NAVFOR, to the Mediterranean, MEP Roberta Metsola said.

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08. Januar 2015 · Kommentare deaktiviert für Italienische Marine rettet 210 Bootsflüchtlinge · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Marina Militare auf Twitter

Wie die Marine soeben meldet, hat sie zwei Flüchtlingsboote aufgebracht. Offensichtlich ist das Flüchtlingsboot, das seit heute Morgen SOS sendet und auch das Alarm Phone um Unterstützung gebeten hat, nicht dabei.

30. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Frachter mit 600 syrischen Flüchtlingen nach Gallipoli · Kategorien: Griechenland, Italien, Türkei · Tags: ,

QuotidianoNet

Cargo carico di clandestini in rotta verso Gallipoli. Allarme rientrato: „Non è in difficoltà“

Atene, 30 dicembre 2014 – Il cargo Blue Sky M, con numerosi immigrati a bordo, è in arrivo al porto di Gallipoli. La nave aveva lanciato l’sos nella mattinata di oggi al largo dell’isola di Corfù. La guardia costiera greca, che ha raggiunto e ispezionato la nave, ha fatto sapere „che non è in difficoltà“. Il cargo „non ha alcun problema meccanico, nulla di sospetto a bordo“.

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29. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Triton: Keine Abschreckung – beendet EU Frontex-Einsatz? · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: , , ,

Corriere della Sera

Il nuovo piano europeo finora ha fallito. E in Italia scoppia la polemica. Sbarchi, 8 mila immigrati al mese

I tecnici del Viminale accusano la Marina: applica i vecchi protocolli. L’Ue investe 2 milioni e 900 mila euro al mese. Ma senza risultati

di FIORENZA SARZANINI

ROMA Doveva essere la soluzione per fermare gli sbarchi, soprattutto per scoraggiare le partenze dall’Africa ed evitare nuove tragedie in mare. Invece l’operazione Triton non ha dato, almeno per ora, i risultati sperati.

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17. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Mittelmeer: Militarisierung – Interview Mazzeo · Kategorien: Italien, Libyen, Mittelmeer, Mittelmeerroute · Tags: , ,

CaféBabel

VOICES OF LAMPEDUSA (part 1): Interview with Antonio Mazzeo

Voices of Lampedusa, curated by photojournalist Alessia Capasso, gathers together a series of interviews with those who are personally experiencing (or studying in depth) the consequences of European policy on life on a small island in the Mediterranean.

We’ll begin Voices of Lampedusa with an interview with Antonio Mazzeo, an Italian peace-researcher and journalist who has published several essays on conflicts in the Mediterranean area and on human rights violations. He received the „Premio G. Bassani – Italia Nostra 2010“ prize for journalism and began working as a militarization expert with the Collettivo Askavusa di Lampedusa (Lampedusa Askavusa Collective), which is involved in several struggles in the area. The installation of new military radar on the island a few months ago, justified as well by the need to monitor migrant routes, has led to numerous protests among citizens. Starting with Triton, the new Frontex operation, we’re back with a series of questions in order to gain a clearer picture of the relationship between EU migration policies and the process of militarization in the Mediterranean.

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15. Dezember 2014 · Kommentare deaktiviert für Italienische Marine rettet zwischen Lampedusa und Libyen, heute mittag · Kategorien: Alarm Phone, Italien, Libyen · Tags:

Marina Militare | Twitter