27. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Greece starts evacuating Idomeni border camp as new arrivals slow“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Ekathimerini

Greece has begun evacuating migrants from the main Idomeni camp on the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM) border, while the flow of refugees arriving on Aegean islands has slowed to a trickle, officials said Saturday.

Eight buses transported around 400 refugees from Idomeni to nearby refugee camps Friday, local police sources said.

A dozen more buses were waiting for migrants reluctant to leave the border, which has been shut down since earlier this month.

„People who have no hope or have no money, maybe they will go. But I have hope, maybe something better will happen tomorrow, maybe today,“ said 40-year-old Fatema Ahmed from Iraq, who has a 13-year-old son in Germany and three daughters with her in the camp.

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25. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Calais camp demolitions ‚forcing more refugees to make crossing to UK'“ · Kategorien: Frankreich, Großbritannien · Tags: ,

Quelle: The Guardian

Desperate refugees are taking greater risks to get to Britain, charity workers warn, after lorries packed with people stopped in Kent

The demolition of refugee camps in Calais has caused an increase in the number of asylum seekers trying to cross illegally into Britain in recent weeks, aid workers in the French port city have claimed.

On Monday and again on Wednesday lorries packed with refugees were stopped by police in Kent triggering alarm about the strength of security checks at the British border with France and Belgium following the Brussels attacks.

Calais März 2015

French police patrol as workers demolish makeshift shelters at the ‘Jungle’ camp in Calais last week. Photograph: Pascal Rossignol/Reuters

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24. März 2016 · Kommentare deaktiviert für Rotes Kreuz: Idomeni „vor Explosion“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: DW

Während auf den Ägäis-Inseln kaum noch Flüchtlinge ankommen, eskaliert die Lage auf dem griechischen Festland: Bei Idomeni werden Straßen und Gleise blockiert, in Thessaloniki wurde ein Protestcamp errichtet.

Seit Wochen harren etwa 13.000 Flüchtlinge im provisorischen Lager Idomeni aus, oft in Kälte, Regen und Schlamm. Wut und Verzweiflung an der von Mazedonien abgeschotteten Grenze wachsen. „Ich fürchte, es könnte zu einer Explosion kommen“, sagte die Sprecherin des griechischen Roten Kreuzes aus Idomeni, Despoina Filippidaki, der Deutschen Presse-Agentur. „Einige Migranten – überwiegend junge Leute – blockieren Straßen und wir können unsere humanitäre Hilfe nur unter schwierigsten Bedingungen verteilen“, klagte sie.

idomeni

Verzweifeltes und trostloses Warten in Zelten an der mazedonisch-griechischen Grenze

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24. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Hunderte Flüchtlinge blockieren Autobahn bei Idomeni“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: Zeit Online

Unweit des griechischen Camps haben 500 Flüchtlinge eine Autobahn blockiert. Sie legten sich vor Lastwagen und forderten die Öffnung der sogenannten Balkanroute.

Etwa 500 Flüchtlinge haben im Norden Griechenlands eine Autobahn gesperrt, die von Thessaloniki zur mazedonischen Grenze führt. Sie bauten auf der Fahrbahn Zelte auf und hinderten Autos und Lastwagen daran, weiterzufahren. Sie fordern, dass die Europäischen Staaten entlang der sogenannten Balkanroute ihre Grenzen wieder öffnen.

Im griechischen Fernsehen war zu sehen, wie sie riefen: „Öffnet die Grenzen. Wir wollen hier weg.“ Mehrere Flüchtlinge legten sich vor die Fahrzeuge. Sie kamen aus dem Camp nahe Idomeni. Dort hatten zuvor einige Menschen die Essensausgabe gestört, um gegen die Situation im Lager zu protestieren. „Wenn wir hier nicht wegkommen, dann wollen wir alle sterben“, sagte eine Frau, die das Essen verweigerte.

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23. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtling zündet sich in Idomeni selbst an“ · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: Die Welt

Ein Flüchtling aus dem griechischen Lager Idomeni hat sich mit Benzin übergossen und angezündet. Es ist nicht der erste Fall einer versuchten Selbstverbrennung im Camp an der Grenze zu Mazedonien.

Nach dem Versuch, sich mittels Benzin selbst zu verbrennen, ist ein Migrant aus dem griechischen Flüchtlingslager Idomeni mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden.

Der Mann, dessen Nationalität nicht öffentlich gemacht wurde, habe sich in dem Camp an der Grenze zu Mazedonien mit Benzin übergossen und angezündet, hieß es aus Polizeikreisen. Er sei leicht verletzt und werde im nahen Kilkis behandelt.

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22. März 2016 · Kommentare deaktiviert für UNHCR und Ärzte ohne Grenzen prangern Zustände in Hotspots an · Kategorien: Griechenland · Tags: ,

Quelle: DW

Es ist die häßliche Seite des EU-Türkei-Deals, die die UN-Organisation und Ärzte ohne Grenzen anprangern: Die Hotspots in Griechenland, vor allem das Lager Moria auf Lesbos, würden de facto zu Flüchtlingsgefängnissen.

Aus Protest gegen den EU-Türkei-Pakt hat das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) seine Arbeit in mehreren Lagern in Griechenland eingestellt. Betroffen seien jene der als „Hotspots“ bezeichneten Aufnahmelager, die aufgrund des Deals mit der Türkei seit dem Wochenende de facto in Internierungslager umgewandelt worden seien, erklärte UNHCR-Sprecherin Melissa Fleming in Genf. „Den Menschen wird nicht mehr erlaubt, die Lager zu verlassen, sie sind eingesperrt“, sagte Fleming Reportern. „Das verstößt gegen Grundsätze des UNHCR.“

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22. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Griechenland: Das Leiden der Flüchtlinge geht weiter“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Telepolis

Unruhe, Verzweiflung, Konflikte und das Wirken der Schleuser: Die Vereinbarung zwischen der EU und der Türkei greift nicht

Wassilis Aswestopoulos

Die zwischen der EU und der Türkei geschlossene Vereinbarung zur Begrenzung der Zahl der Bootsflüchtlinge scheint nicht zu greifen. In den ersten vierundzwanzig Stunden seit dem Inkrafttreten der Vereinbarung am Sonntag kamen 1662 Flüchtlinge und Migranten per Boot auf die griechischen Inseln. So berichtet das tägliche Bulletin der regierungsamtlichen Koordinierungsgruppe für Flüchtlinge.

In den Tagen vorher, am 20.3. und am 19.3., wurden, 875 respektive 111 Menschen gezählt. Zudem gab es am Samstag sogar das Novum einer Ankunft von Flüchtlingen auf der nahe Athen gelegenen Insel Andros. Die Schleuser haben sich, kaum verunsichert, offenbar auf neue Wege nach Europa eingestellt.

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20. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Idomeni: Wenn Hoffnung alternativlos ist“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: Telepolis

Nach dem EU-Flüchtlingsgipfel haben die Flüchtlinge von Idomeni auch die letzte Hoffnung auf ein Öffnen der Grenze verloren. Das Ausharren im griechisch-mazedonischen Niemandsland ist für sie dennoch alternativlos

von Fabian Köhler

Am Ende verliert auch Suleiman die Beherrschung. Tagelang hat er seine Frau, die längst die Hoffnung aufgegeben hat, beschwichtigt und versucht, sie bei Laune zu halten. Aber nun kann auch er den Frust nicht mehr zurückhalten: „Sie haben uns vergessen. Einfach vergessen. Wenn sie uns wenigsten sagen würden, wir sollen in Syrien krepieren, aber nicht mal das tun sie“, schreit er in den überfüllten Raum, der mal ein Café war – damals als Europa noch grenzenlos war.

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19. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Jean Asselborn fordert Räumung von Idomeni“ · Kategorien: Balkanroute, Griechenland · Tags:

Quelle: Zeit Online

In Idomeni warten 10.000 Flüchtlinge auf die Weiterreise. Nach dem EU-Türkei-Deal verlangt Luxemburgs Außenminister, diese in menschenwürdige Auffanglager zu bringen.

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat gefordert, das Flüchtlingslager nahe des griechischen Dorfes Idomeni zu räumen. Nach dem Treffen der türkischen Regierung mit den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union sagte Asselborn, es sei klar, dass die erste Aufgabe sein muss, die Menschen in Idomeni in Busse zu setzen und in menschenwürdige Auffanglager in Griechenland zu bringen. „Diese Bilder müssen weg, das ist ganz klar.“

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18. März 2016 · Kommentare deaktiviert für „Flüchtlinge in Griechenland: Von einem Provisorium ins nächste“ · Kategorien: Griechenland · Tags:

Quelle: DW

Das Flüchtlingslager in Idomeni soll aufgelöst werden, doch sind die neuen Unterkünfte in Griechenland bereit? Panagiotis Kouparanis berichtet aus Hersos, wo ein weiteres Aufnahmelager entsteht.

Das griechische Verteidigungsministerium gab grünes Licht. Zum ersten Mal durften am Donnerstag ausländische Pressevertreter das neu errichtete Flüchtlingslager in der nordgriechischen Ortschaft Hersos besuchen. Schnell sprach sich herum, dass Journalisten der Deutschen Welle und ein finnischer Kollege im Lager sind. Kaum eine halbe Stunde später fand schon eine Demonstration statt. Etwa 50 Jugendliche und Kinder zogen herum, hielten Pappschilder hoch: „Wir fordern Humanität“, stand da etwa auf Englisch geschrieben und eindeutig war neben Rufen auf Arabisch zu verstehen „Merkel, Merkel“ und „Germany, Germany“.

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