Quelle: Channel 4
Quelle: Il Manifesto
Abbandonati nella terra di nessuno
Frontiera greco-macedone. Più di 2000 migranti bloccati al freddo dalle autorità di Skopje
Sono più di 2000 i migranti in attesa alla frontiera greco-macedone, in una terra di nessuno, perduta nelle lande sconfinate del nord della Grecia, di fianco al villaggio di Idomeni. E’ uno dei tanti snodi del «corridoio balcanico» che ha visto passare da inizio gennaio 600.000 uomini, donne e bambini. Sbarcati sulle isole i migranti sono obbligati a registrarsi nei centri di identificazione che si stanno trasformando in «hotspot», per poter comprare un biglietto per la nave che li porterà ad Atene. Dalla capitale greca, in autobus, raggiungono Idomeni, per poi continuare verso la Macedonia, in Serbia, Croazia ed Austria.
Quelle: The Guardian
Symbolic act comes as thousands of stranded people protest over Macedonia’s decision to block those not from Syria, Iraq or Afghanistan
Seven men have sewed their mouths shut and more than a thousand Iranians, Moroccans and Pakistanis have blocked a train line on the Greek-Macedonian border, in protest against a recent decision by some Balkan countries to block certain nationalities from heading towards northern Europe.
For the first time since hundreds of thousands of people began marching through the Balkans earlier this year, the Macedonian government began filtering them last week on the basis of their perceived need, and is now preventing access for those not from Syria, Iraq and Afghanistan. The move has led to fears of a migrant logjam in Greece and sparked fury among those trapped on the border.
Moroccans, Iranians and Pakistanis on Greece’s northern border with the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM) blocked rail traffic and demanded passage to western Europe on Monday, stranded by a policy of filtering migrants in the Balkans that has raised human rights concerns.
by YANNIS BEHRAKIS
One Iranian man, declaring a hunger strike, stripped to the waist, sewed his lips together with nylon and sat down in front of lines of Macedonian riot police.
Asked by Reuters where he wanted to go, the man, a 34-year-old electrical engineer named Hamid, said: „To any free country in the world. I cannot go back. I will be hanged.“
Quelle: YouTube
A large number of migrants and refugees broke through police lines in the northern Greek village of Idomeni, Sunday, in an attempt to cross the border into Macedonia. They were eventually stopped by Macedonian police who pushed the group back to the Greek side of the border.
Quelle: FAZ
Schon 6000 Personen steckten in Griechenland an der Grenze fest, seitdem Mazedonien nur noch Iraker, Syrer und Afghanen über die Grenze lässt. Nun steht Athen vor einem kaum lösbaren Problem.
Sieben Grenzen muss ein Flüchtling oder Migrant auf dem Weg von der Türkei nach Deutschland übertreten, was die sogenannte Balkanroute über Griechenland, Mazedonien, Serbien, Kroatien, Slowenien und Österreich sehr störungsanfällig macht.
Als unlängst die griechischen Fährbetriebe streikten, standen Lesbos und andere ostägäische Inseln vor noch größeren Schwierigkeiten als ohnehin schon seit Monaten, weil zwar weiterhin Tausende Migranten Tag für Tag aus der Türkei ankamen, aber nicht mehr nach Athen weiterreisen konnten. Als der Streik nach vier Tagen endete, mussten bald darauf mehr als 10.000 Migranten in dem Ort Idomeni an Griechenlands Grenze zu Mazedonien lange warten, weil die mazedonischen Behörden dem das übliche Maß noch übersteigenden Andrang nicht gewachsen waren.
Quelle: Spieel Online
Fotostrecke
Quelle: La Repubblica
Migranti, allarme sulla rotta Balcanica: „Riaprire i confini a chi arriva dalla Grecia“
È l’appello che l’ong Oxfam lancia a Macedonia, Serbia, Croazia e Slovenia, che autorizzano il passaggio solo a chi proviene da Siria, Afghanistan e Iraq. Migliaia bloccati alla frontiera. Copasir: „Così si rischia che il flusso devii verso il nord-est italiano“
Si fa sempre più difficile la situazione per migliaia di migranti bloccati alle frontiere lungo la rotta balcanica, a causa delle restrizioni imposte negli ultimi due giorni da Macedonia, Serbia, Croazia e Slovenia, denuncia l’ong Oxfam chiedendo la riapertura, il prima possibile, dei confini a tutte le persone in arrivo dalla Grecia per evitare un peggioramento della situazione umanitaria.
Quelle: DW
Einige Balkanländer lassen seit kurzem angebliche „Wirtschaftsmigranten“ nicht mehr einreisen. Im DW-Interview erklärt Melita Sunjic vom UNHCR in Belgrad, warum dies eine gravierende Wende in der Flüchtlingspolitik ist.
DW: Frau Sunjic, erläutern Sie uns doch bitte zunächst die Situation. Welche Länder lassen wen einreisen und wen weisen sie ab?
Melita Sunjic: Vier Länder haben praktisch gleichzeitig dasselbe Regime eingeführt, nämlich Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien. Und das Regime lautet: Es werden nur Menschen durchgelassen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund ihrer Herkunft Flüchtlinge sind, also Syrer, Iraker und Afghanen. Alle anderen werden nicht mehr durchgelassen.
Mit welcher Begründung?
Die Begründung ist eine politische. Begonnen hat Slowenien, das gesagt hat, es werde nur noch diese drei Nationalitäten durchlassen und alle anderen nicht mehr. Und dann ist ein Dominoeffekt eingetreten, weil kein anderes Land entlang der Strecke diese Leute bei sich haben will.
Kommentar von Adelheid Wölfl
Es wäre weniger verlogen, wenn Deutschland und Österreich offen sagten, dass sie an ihren Grenzen angelangt sind
Man lässt Flüchtlinge zwar nach Griechenland und damit in die EU einreisen, den „schmutzigen“ Teil des Jobs lässt man aber die Balkanstaaten Mazedonien und Serbien erledigen. Dabei waren es nicht diese Staaten, die vor wenigen Tagen begonnen haben, den Zustrom von sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen zu beschränken, sondern es war Slowenien, ein mitteleuropäisches Land, das jeden Schritt mit Deutschland und Österreich abstimmt. Kroatien, Serbien und Mazedonien zogen nur nach – was sie immer angekündigt hatten.