Welt | 08.01.2017
Die EU-Kommission und die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini wollen Abschiebungen in den Irak erleichtern.
Ein „Migrationsdialog“ soll den irakischen Behörden bei der Identifizierung von illegal Geflüchteten helfen.
Informationskampagnen sollen über die „Risiken irregulärer Migration“ aufklären.
Nachdem die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aus von ihr besetzten Gebieten im Irak vertrieben worden ist, will die EU irakische Migranten verstärkt in die Heimat abschieben. Zu diesem Zweck will sie im Rahmen eines neues „Migrationsdialoges“ mit Bagdad erreichen, dass die irakischen Behörden bei der Identifizierung von illegal nach Europa gereisten Bürgern helfen und sie schneller wiederaufnehmen, wie es in einer Mitteilung der EU-Kommission und der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini heißt.