07. Juni 2014 · Kommentare deaktiviert für Sahara, Agadez – Fotoreportage · Kategorien: Sahara
Fotoreportage zu Agadez, einer Stadt auf dem Fluchtweg nach Libyen:

http://www.internazionale.it/portfolio/il-crocevia-dei-migranti/

06. Juni 2014 · Kommentare deaktiviert für Sahel: 15 Mio Personen vom Hunger bedroht · Kategorien: Mali, Sahara · Tags: ,

15 millions de personnes menacées d’insécurité alimentaire au Sahel

ACF – Action contre la Faim

« Nous sommes très préoccupés par la situation de certaines zones du Sahel en terme d’insécurité alimentaire et par la réponse limitée des bailleurs de fond », explique Anaïs Lafite, Coordinatrice régionale d’Action contre la Faim en Afrique de l’Ouest. « Les niveaux de besoin témoignent de la fragilité et de la précarité des foyers les plus vulnérables de la région, de leur difficulté à surmonter les crises passées et de l’érosion croissante de leurs mécanismes d’adaptation », souligne-t-elle.
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02. Juni 2014 · Kommentare deaktiviert für Nord-Mali/Azawad und Arabellion: „Unliebsamer Aufstand?“ (H. Dietrich) · Kategorien: Hintergrund, Lesetipps, Mali, Sahara · Tags:

http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/

Helmut Dietrich

Unliebsamer Aufstand?

Zur Diskussion über Azawad und Arabellion

[In: Sozial.Geschichte Online, Zeitschrift für historische Analyse des 20. und 21. Jahrhunderts, Heft 13 (2014), S. 68-73]

NoLager Bremen hat meinen Aufsatz „Nord-Mali / Azawad im Kontext der Arabellion“ (Heft 10 / 2013) in Heft 11 / 2013 kritisch besprochen. Meine These zur Entwicklung der dortigen Unruhen lautete: Dem Aufstandsbeginn in Nord-Mali liegen lokale und regionale Sozialrevolten im Jahr 2010 zugrunde, die in ihrer Erscheinungsweise der Arabellion gleichen. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass sie sich in einer Hungerzone entwickeln und kein Gehör im Norden finden, weder bei den Aufständen in Nordafrika, noch bei den europäischen und US-amerikanischen Occupy-Protesten.

Das transnationale soziale Subjekt dieser Revolten steht in meinem Aufsatz im Mittelpunkt:1 Seit dem Aufstand im Jahr 2010 machen sich auch in Nord-Mali die Armen, Ausgebeuteten und Entrechteten in einer neuen historischen Formierung bemerkbar. Auf den Plan treten Jugendliche, die von der durch neoliberale Wirtschaftspolitiken bedingten Landflucht der letzten zwei Jahrzehnte und von der Bildungsexpansion geprägt wurden. Sie sind in der Dorf- und Stadtteilarmut verankert, aber regional wie transnational hochmobil, mehrsprachig und gewandt, was die Nutzung technischer Kommunikationsmittel angeht. Ihre Argumentationsmuster sind globalisiert. Sie berufen sich auf Menschenrechte und dokumentieren entscheidende Ereignisse, um sie in die Öffentlichkeit zu bringen. Zugleich verstehen sie es, wie undokumentierte Flüchtlinge und MigrantInnen wieder gänzlich von der Bühne der Sichtbarkeit zu verschwinden.

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28. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Algerien, neues Grenzregime: Militär schränkt nomadische Bewegungsfreiheit ein · Kategorien: Algerien, Mali, Sahara

„Algeria militarizes its land border…“

On May 22, the daily El-Khabar reported: „President Bouteflika has transferred responsibility for Algeria’s land border with six neighbouring countries from the Interior Ministry to the National Defence Ministry after the closure of land border crossings with Mauritania, Mali, Niger and Libya. In accordance with the new orders, Algeria is moving towards the militarization of the 6,385-km land border. Thus, with the exception of border crossings with Tunisia, Algeria’s land border has been transferred from civilian to military control. Vast areas of the land border between Algeria and six neighbouring countries; the Kingdom of Morocco, the Sahrawi Republic, Mauritania, Mali, Niger and Libya; have become military zones and entry would be banned without permission from the military authorities. The presidential decree which stipulated the closure of land border crossings between Algeria and Libya entrenched a new security principle by the Algerian authorities which changes matters that concern Algeria’s land border to military security affairs that do not concern civilians, and that has come about after the border with brotherly Tunisia became the only land border open to Algerians.
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28. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für „Uran-Abbau im Niger“ – taz.de · Kategorien: Frankreich, Sahara · Tags:

Uran-Abbau im Niger

Frankreich strahlt nach Afrika-Deal

Der Atomkonzern Areva darf weiter Uranminen im Niger ausbeuten. Der Firmenumsatz ist viereinhalb Mal so hoch wie das Staatsbudget des afrikanischen Landes

NIAMEY afp | Nach monatelangen Verhandlungen hat die Regierung des westafrikanischen Niger einen Vertrag mit dem französischen Atomkonzern Areva zur Ausbeutung von zwei Uranminen im Land verlängert. Beide Seiten betonten am Montag in Nigers Hauptstadt Niamey, es handle sich um einen „ausgewogenen“ Vertrag.Hauptstreitpunkt der seit Beginn 2013 laufenden Verhandlungen war eine höhere Steuer auf das in den Minen gewonnene Uran – sie soll von 5,5 auf zwölf Prozent steigen. Die beiden Areva-Gesellschaften Somair und Cominak hatten sich heftig dagegen gewehrt. Nun stimmten sie zu, bekommen im Gegenzug aber faktisch die Mehrwertsteuer erlassen.Frankreich bezieht seit 1968 Uran aus dem Niger, dem ärmsten Land der Welt. Geschäftspartner war zunächst die Atomenergieagentur, die zum Unternehmen Cogema und dann zu Areva wurde. Der Umsatz des Konzerns war 2012 mit rund neun Milliarden Euro viereinhalb Mal höher als das Budget des nigrischen Staates.Nigers Exporte des Landes bestehen zu über 70 Prozent aus Uran. Nach Angaben von Nichtregierungsorganisationen steht diese Ausfuhr aber nur für 5,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Sie kritisieren „40 Jahre Ausbeutung“.Der am Montag geschlossene Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ist verlängerbar. Die beiden Areva-Gesellschaften sind der größte Arbeitgeber im Land.

via Uran-Abbau im Niger: Frankreich strahlt nach Afrika-Deal – taz.de.

27. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für „Sahel Krisenbogen“ – „nicht mit militärischen Mitteln“ (IPG) · Kategorien: Deutschland, Mali, Sahara

Dokumentation

http://www.ipg-journal.de/kolumne/artikel/boko-haram-ist-ein-symptom-415/

Weshalb der Krisenbogen im Sahel mit militärischen Mitteln nicht befriedet werden kann.

Der Kampf gegen Boko Haram in Nigeria zeigt, wie schwierig es ist, im Sahel wirksame Maßnahmen gegen den Terrorismus zu ergreifen. Denn die gegenwärtigen Krisen und Konflikte verweisen auf einen engen Zusammenhang zwischen staatlicher Unordnung, Staatszerfall und sozialen und politischen Konflikten.

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17. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Sahara: Sozialreportage Agadez, BBC · Kategorien: Sahara

El infierno en el que los migrantes africanos quedan atrapados

Thomas Fessy

BBC

via El infierno en el que los migrantes africanos quedan atrapados – BBC Mundo – Noticias

11. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für „Tuareg Migration: Critical Component of Crisis in Sahel“ – migrationpolicy.org · Kategorien: Algerien, Mali, Sahara

Tuareg Migration: A Critical Component of Crisis in the Sahel

By Merise Jalali

Tuareg at the Festival au Desert near Timbuktu, Mali in 2012. For the Tuareg, continuous migration has always been a primary means of survival and an integral part of their culture.
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11. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für Über 50 Flüchtlinge im nigrisch-algerischen Grenzgebiet verdurstet, vor allem Frauen u. Kinder · Kategorien: Algerien, Sahara · Tags: ,

Nouveau drame des migrants subsahariens : 33 corps retrouvés dans le sud algérien

par El-Houari Dilmi

Fuyant la misère et des conditions de vie intenables, les migrants subsahariens continuent de traverser le Grand désert, en direction du nord du pays, malgré les dangers. Une expédition qui se termine, le plus souvent, en drame. Le dernier en date est celui de la découverte, dans le désert d’une trentaine de corps, sans vie, à la frontière algéro-nigérienne.
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01. Mai 2014 · Kommentare deaktiviert für „Africom Go Home“, Berlin 04.05.2014 · Kategorien: Mali, Sahara, Termine [alt] · Tags:

Workshop

„AFRICOM GO: Alle ausländischen Militärbasen, raus aus Deutschland, raus aus Afrika!“

von und mit Aziz Salmone Fall

via GLS Sprachenschule, Kastanienallee 82. | Berlin Prenzlauer Berg