Refugee March Demo in Brüssel am 26.06.2014 mit ca. 1000 Leuten (u.a. einigen von Lampedusa in Hamburg – mehr sicher demnächst auf diversen Websites und Blogs)
Sie dauerte ca. 5 Stunden und ging mit wenig Polizei quer durch Brüssel zum EU-Viertel, das dann von Polizei hinter Barrieren mit Stacheldraht abgesperrt war. Vor der EU-Agentur „Enterprises and Industrie“, die u.a. Forschun für Frontex finanziert, wurden Umrisse von Toten gesprüht, Absperrband und Transpis gegen Frontex aufgespannt, bis die Polizei kam und aufforderte, es zu unterlassen. Die Stimmung war super, und nach Vokü im Park fuhren wir kostenlos bei geöffneten Sperren mit lauten Parolen und Gesängen mit der Metro zurück zum Camp, wo kurz vor Mitternacht noch Filme aus Marokko gezeigt wurden. Die Regierungschefs haben sich ja heute außerhalb von Brüssel (in Yper, wo der 1.Weltkrieg begann) getroffen, aber morgen werden sie hier sein und auch Übles zu Migration beschließen. Wir werden gemeinsam mit MigrantInnen aus vielen Ländern den Marsch und die Aktionswoche auswerten und auch über Perspektiven diskutieren.
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