16. Januar 2014 · Kommentare deaktiviert für Marokko: Institutionelle Gewalt gegen Flüchtlinge und Legalisierung · Kategorien: Marokko, Spanien · Tags: , ,

African Arguments | 01.2014

Morocco trials a ‘radically new’ politics of migration for sub-Saharan Africans

By Sebastien Bachelet

2014 could be the year that significant advancements are made in the way that Morocco treats ‘irregular migrants’ within its borders. After last year’s events, which saw Morocco come under pressure for taking steps to address human rights’ abuses, on 1st January, offices for the regularisation of migrants finally opened; however, migrants and NGOs remain cautious.

According to controversial estimates by the Moroccan Home Office, Sub-Saharan Africans are the most numerous amongst the 25 to 45 thousand irregular migrants present in the country. Heralding from a variety of socio-economic backgrounds in western and central Africa, migrants have already undertaken a perilous journey, but the last leg of the journey to ‘Fortress Europe’ can prove even more hazardous.

Weiterlesen »

03. Januar 2014 · Kommentare deaktiviert für Legalisierung in Marokko angelaufen · Kategorien: Marokko · Tags:

rfi Afrique 03.01.2014

Le Maroc lance une campagne de régularisation des sans-papiers

Par RFI

Au Maroc, entre 30 et 40 000 migrants sont sans-papiers. Mais tous ne pourront sans doute pas bénéficier de la nouvelle campagne de régularisation lancée ce jeudi 2 janvier. Les critères sont stricts, mais les organisations d’aides aux migrants saluent une belle avancée.
Weiterlesen »

12. November 2013 · Kommentare deaktiviert für Marokko: Legalisierung von 25.-40.000 Flüchtlingen und MigrantInnen in 2014? · Kategorien: Marokko · Tags:

http://www.news24.com/Africa/News/Morocco

Morocco recognise illegal immigrants

Sale – Morocco has unveiled details of an „exceptional operation“ to give official papers to some of its 25 000-40 000 illegal immigrants from sub-Saharan Africa, many of whom hope to reach Europe.

The scheme, unveiled on Monday, is part of a new migration policy which the north African kingdom promised back in September in the face of growing international criticism.
Weiterlesen »

11. November 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa in Berlin: Spendenaufruf · Kategorien: Deutschland, Italien · Tags: ,

Schnelle finanzielle Unterstützung für die Lampedusa-Flüchtlinge am Oranienplatz zur Verlängerung des Flüchtlingsstatus in Italien und der Vermeidung ihrer Illegalisierung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

aus den Medien kennen wir alle die Situation der Flüchtlinge am Oranienplatz. Dort lebt seit einigen Monaten eine große Gruppe von Flüchtlingen, die zuerst aus ihren Heimatländern nach Libyen und dann während des Krieges in Libyen nach Lampedusa (Italien) geflohen sind. Dort erhielten sie zwar einen Flüchtlingsstatus, aber keinerlei Unterstützung, nur das Geld für eine Fahrkarte in ein anderes europäisches Land. Nun sind einige von ihnen hier in Berlin auf dem Oranienplatz, ohne dass sie vorher in Italien darüber informiert wurden, dass sie als anerkannte italienische Flüchtlinge zwar in Europa reisen können, jedoch weder eine Arbeitserlaubnis noch den Zugang zum Gesundheitssystem und den Sozialleistungen in den anderen europäischen Ländern bekommen. Viele von ihnen müssen in den nächsten Wochen nach Italien, um ihren Aufenthalt zu verlängern, um so ihrer gänzlichen Illegalisierung zu entgehen. Zwar sind schon einige Spenden zusammen gekommen, jedoch reichen diese nicht für die ca. 30 Menschen vom Oranienplatz, die in den nächsten Wochen nach Italien fahren müssen, um ihren Aufenthalt zu verlängern und so zumindest die Chance zu haben, in Europa bleiben zu können. In dieser Situation sind die Lampedusa-Flüchtlinge vom Oranienplatz dringend auf schnelle finanzielle Hilfe angewiesen.
Weiterlesen »

08. November 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa in Hamburg: SPD Zentrale Frankfurt kurzzeitig besetzt · Kategorien: Deutschland, Italien, Libyen · Tags: ,

Hier link zum Artikel in der fr-online:

http://mobil.fr-online.de/cms/frankfurt-rhein-main/

26. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa in Hamburg: 10.000 Menschen demonstrieren · Kategorien: Deutschland, Italien, Libyen · Tags: , ,

10 000 Menschen für das Bleiberecht der Refugees

http://florableibt.blogsport.de/2013/10/25/

Auf der antirassistischen Demonstration nach dem St. Pauli Heimspiel gingen mehr als 10 000 Menschen auf die Straße. Darunter Refugees, antirassistische Gruppen, Autonome, Stadtteilinitiativen, Anwohner_innen und natürlich viele Fans des FC St. Pauli. Dies ist die bisher größte Demonstration gegen die rassistische Abschiebepolitik des Hamburger Senates und ein starkes Signal, dass die Proteste nach zwei Wochen mit vor allem spontanen Demonstrationen sich noch weiter steigern können.

Bereits im Stadion kam es zu Solidaritätsaktionen von Fans. Nach Abpfiff wurden Bengalische Feuer auf einem nahe gelegenen Bunker entzündet. Auch ein Schornstein in der Bleicherstraße wurde in Form einer Solidaritätsaktion besetzt.

Im Moment befindet sich die Demo auf dem Weg zur Kirche auf St. Pauli. Die Proteste gehen morgen weiter mit einer Demonstration gegen rassistische Kontrollen, die um 13 Uhr von der Roten Flora startet.

24. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Lampedusa in Hamburg: Appell „Recht zu bleiben!“ · Kategorien: Deutschland, Italien, Libyen · Tags: , , ,

Lampedusa in Hamburg – Recht zu bleiben!

Appell an den Hamburger Senat, der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ ein Bleiberecht nach dem § 23 Aufenthaltsgesetz oder einer anderen Konstruktion, die eine Gruppenlösung erlaubt, zu geben

„Was Europa nicht versteht, ist, dass die Bewegungen von Migrant_innen nicht von ihm abhängen. Nur die Bedingungen dieser Bewegungen hängen von ihm ab.“ (Coordinamento Migranti)

An Herrn Olaf Scholz, Erster Bürgermeister von Hamburg, und an den Hamburger Senat

Seit Frühjahr 2013 leben in Hamburg etwa 300 afrikanische Flüchtlinge, die dem libyschen Bürgerkrieg und dessen Eskalation durch die militärische Intervention der NATO entkommen konnten und dann über Lampedusa nach Italien gelangten. Diese Menschen (in der Mehrheit Männer) waren Arbeitsmigranten in Libyen, wo sie ihren Lebensunterhalt verdienten und Geld nach Hause an ihre Familien oder communities schickten. Als das EU-Programm für Geflüchtete aus dem Libyenkrieg endete, wurden sie auf die Straße gesetzt. Sie bekamen alle eine Anerkennung als Flüchtlinge, aber ihre Papiere erlauben ihnen nur in Italien, zu arbeiten und sich niederzulassen. Wegen der wirtschaftlichen Krise und der fehlenden Unterstützung von Seiten der italienischen Behörden waren sie nicht in der Lage, in Italien ein selbstbestimmtes Leben zu führen und kamen nach Hamburg, um hier ihr Leben wieder aufzubauen, ähnlich wie es andere in verschiedenen europäischen Ländern versuchen. Aber hier werden sie behandelt als hätten sie keine Rechte.

Weiterlesen »

17. Oktober 2013 · Kommentare deaktiviert für Senat in Hamburg geht gegen Lampedusa Flüchtlinge vor – SPIEGEL ONLINE · Kategorien: Deutschland, Italien, Libyen · Tags: , ,

Streit um „Lampedusa-Gruppe“: „Ich bin doch kein Tier“

via „Lampedusa-Gruppe“: Senat in Hamburg geht gegen Flüchtlinge vor – SPIEGEL ONLINE.

09. März 2013 · Kommentare deaktiviert für Italien: Legalisierung und Protest, Brescia 07.03.2013 · Kategorien: Italien · Tags: ,

Brescia (Italien), 7.3.2013:

Sitz des Landesarbeitsamtes von Brescia besetzt
Her mit den Papieren, jetzt, sofort!

Migrant*innen und Antirassist*innen haben heute Vormittag eine Aktion gegen die extrem langen Wartezeiten bei den Anträgen im Zuge der jüngsten Legalisierungsoffensive gesetzt. Seit der Einreichfrist sind bereits fünf Monate vergangen und kein*e einzige*r Migrant*in hat bislang Aufenthaltspapiere erhalten. In der Geschäftsstelle des Landesarbeitsamtes [Direzione Provinciale del Lavoro] liegen Tausende Akten, die erst positiv erledigt werden müssen, um dann den weiteren Amtsweg beschreiten zu können.

Weiterlesen »

03. Dezember 2012 · Kommentare deaktiviert für Melilla – Interviews mit algerischen Harragas · Kategorien: Algerien, Marokko, Spanien · Tags: , ,

Naima Benouaret veröffentlicht in der Tageszeitung El Watan (03.12.2012) und auf http://www.algeria-watch.org/fr/article/pol/migration/humiliation_algeriens.htm Interviews und Reportagen zur Situation algerischer Harragas in der spanischen Enklave Melilla. Auch wenn der Ansatz der Autorin anscheinend auch darauf zielt, die kommerzielle Fluchthilfe und die korrupten Botschaftsangestellten und Beamten in Spanien blosszustellen, bieten die Interviews und Reportagen doch interessante Details zu den Fluchtmöglichkeiten aus Algerien. Außerdem stellen sie die soziale Brutalität des europäischen Abschiebe- und Abschreckungssystems dar.

Témoignages de harraga algériens: rencontres dans l’enclave espagnole de Melilla
le 03.12.12 | 10h00

Billel. 25 ans, originaire du quartier«les allemands» de Annaba

«J’étais parmi un groupe de 25 harraga qui a pu atteindre l’île de la Sardaigne en 2010. Nous avons été interceptés et arrêtés par les garde-côtes sardes. J’ai été placé au centre de rétention de Cagliari où j’ai passé un mois avant d’être transféré vers le centre de Gorizia, aux frontières italo-slovènes. J’y ai  passé un mois avant mon transfert vers Rome d’où j’ai été rapatrié en Algérie à bord d’un vol Rome-Alger. Je suis rentré à Annaba et j’y suis resté près de deux ans avant de plier bagage et repartir. Cette fois, la destination était la ville marocaine de Tanger. Mon séjour a duré près d’un mois, le temps de préparer le nouveau voyage. Le trajet Alger-Bni Ansar  m’a coûté au total environ 120 000 DA. C’est un contact algérois qui a tout arrangé. Voilà un mois et demi que je suis arrivé à Melilla que j’ai pu atteindre à la nage. De Bni Ansar au port de Melilla à la nage.»

Weiterlesen »