Radhia Nasraoui : « Aucun tortionnaire n’a été jugé aujourd’hui pour torture »
Rights Lilia Blaise › Jun 26, 13
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Cyprus Stop Trafficking
Press Release – Wednesday, 5 June 2013
Civil society organizations condemn the cruel and inhumane conduct by some Cypriot police officers:
A Nigerian asylum seeker has been subjected to inhumane treatment by the police officers who were in charge of his deportation from Cyprus, said a complaint filed on 26 May 2013 by Ms. Androula Christofidou-Henriques, President of Cyprus Stop Trafficking (CST). The complaint was addressed to the Minister of Justice, the Minister of Interior, the Chief of the Police, the Ombudsman and the UN Refugee Agency (UNHCR). “Such behavior reminds me of Nazi Germany or the dictatorship times in Greece”, said Ms.Christofidou-Henriques.
Cette semaine aux éditions Média-plus. Frantz Fanon
Recueil de textes avec une introduction de Mireille Fanon-Mendès-France
Média-Plus fera paraître prochainement un nouveau livre dédié à Frantz Fanon, c’est un recueil de textes signé par sa fille, Mireille Fanon-Mendès-France, présidente de la fondation Frantz Fanon et membre du groupe du travail d’experts sur les afro-descendants au conseil des droits de l’homme des Nations unies.
L’ouvrage présente un choix de textes de Fanon parmi les plus marquants sur le racisme, le néo-colonialisme, la migration, l’aliénation, la perversité des discours dominants… Mésaventure de la conscience nationale (extraits du chapitre 3 du livre Les damnés de la terre), Racisme et culture (extraits de l’intervention de Frantz Fanon au premier Congrès des écrivains et artistes noirs à Paris, septembre 1956). Publié dans le numéro spécial de Présence africaine, juin-novembre 1956) et enfin L’Algérie face aux tortionnaires français (texte publié dans El Moudjahid, N° 10, septembre 1957).
Sud : torturés pour avoir manifesté – Actualité – El Watan.
Coups, insultes mais aussi refus de soins et torture organisée. Les militants, manifestants et simples citoyens du sud du pays font face de plus en plus fréquemment à la violence, injustifiée, des forces de sécurité. Leur tort ? Demander un logement, un travail, dénoncer des injustices ou être au mauvais endroit, au mauvais moment.
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„Schläge, Vergewaltigungen, Taserwaffen, Verbrennungen mit Zigaretten, Erniedrigungen, Zwangsentnahme genetischen Materials, Entführungen sogar von Schülern… Die Menschen die gefoltert, misshandelt und entwürdigt werden wechseln. Es sind Demonstranten, Emigranten, Gefangene, Prostituierte in Polizeiwachen oder in Aufnahmelagern aber auch Jugendliche auf den Strassen. Die Täter aber sind immer die Selben, es sind Polizisten…“ so beginnt die deutsche Übersetzung des Aufrufs zur Unterzeichnung der Protestpetition „Die Polizei foltert“ des Griechischen Komitees gegen die Folter vom 28. März 2013
http://greek-committeeagainsttorture.blogspot.de/2013/03/in-griechenland-die-polizei-foltert.html
The Guardian, 06.03.2013
http://www.guardian.co.uk/world/2013/mar/06/pentagon-iraqi-torture-centres-link
Revealed: Pentagon’s link to Iraqi torture centres
Exclusive: General David Petraeus and ‚dirty wars‘ veteran behind commando units implicated in detainee abuse
See the full-length documentary film of the 15-month investigation
„The Pentagon sent a US veteran of the „dirty wars“ in Central America to oversee sectarian police commando units in Iraq that set up secret detention and torture centres to get information from insurgents. These units conducted some of the worst acts of torture during the US occupation and accelerated the country’s descent into full-scale civil war. […]“
telepolis 26.10.2012
http://www.heise.de/tp/blogs/8/153059
Die Europäische Union will von Griechenland weitere Anstrengungen zur Abwehr unerwünschter Migranten. Deutschland und Frankreich wollen verhindern, dass über Griechenland in die EU eingereiste Flüchtlinge in den beiden Ländern ankommen. Denn Rückschiebungen nach Griechenland sind derzeit wegen menschenrechtlicher Bedenken nicht möglich. Auf der gestrigen Sitzung von Innenministern der EU-Mitgliedstaaten in Luxemburg steht das Thema deshalb wieder auf der Tagesordnung. Amnesty International gibt gleichzeitig einen neuen Bericht zu rassistischer Gewalt heraus.
Die NZZ schreibt am 24.09.2012 (dapd): „Systematische Folter in Marokko – Die Uno prangert systematische Folter an Regierungskritikern und Terrorverdächtigen in Marokko an. Der Uno-Sonderberichterstatter für Folter, Juan Mendez, sagte am Samstag nach einer einwöchigen Reise ins nordafrikanische Königreich, dass ein Anstieg von übermässiger Gewaltanwendung seitens der Polizei zu beobachten sei. Mendez besuchte in Marokko Gefängnisse und Polizeistationen und traf sich mit Aktivisten und Vertretern der Bürgergesellschaft. Diese Treffen fanden laut Mendez jedoch oftmals unter Aufsicht statt.“
Bislang keine umfassende Aufarbeitung
Die tunesische Menschenrechtsliga protestiert mit zahlreichen ehemaligen Gefangenen und Angehörigen von Repressionsopfern gegen die schleppende Aufarbeitung der Verbrechen der Ben-Ali-Diktatur.
Sie beziffert die politischen Gefangenen und Repressionsopfer unter Ben Ali auf mindestens 30.000 Personen. Zählt man die politischen Gefangenen und Opfer unter Bourguiba hinzu, sind es 45.000 Personen. Tunesien hat heute ungefähr 10 Millionen EinwohnerInnen.
In offiziellen Gesprächen zwischen der tunesischen Regierung und der EU bzw. den EU-Staaten finden sich bislang keine Bezugnahmen auf europäische Mitverantwortungen für diese Repression. In Europa hat die Aufarbeitung der Zusammenarbeit mit Ben Ali und seinen Schergen noch nicht begonnen.
Der Polizeiapparat hat die Revolution im Wesentlichen unversehrt überstanden. Die aktuelle EU-Zusammenarbeit auch in der Migrationsbekämpfung knüpft an die Kontinuitäten an.
Zu dem aktuellen Protest der ehemaligen politischen Gefangenen siehe:
http://www.tap.info.tn/fr/fr/component/content/article/47/28667.html
Radhia Nasraoui, Rechtsanwältin und Präsidentin der Association de lutte contre la torture hat auf einer Pressekonferenz am 25.06.2012 auf das Fortbestehen der Folter auf Polizeistationen und in Gefängnissen aufmerksam gemacht. Zahlreiche Details werden genannt.
http://www.investir-en-tunisie.net/index.php?option=com_content&view=article&id=15310
http://unmondetortionnaire.com/IMG/pdf/Rapport_Tunisie_ACAT_Juin_2012_FR_Vous_avez_dit_justice_Etude_du_phenomene_tortionnaire_en_Tunisie.pdf