15. Oktober 2012 · Kommentare deaktiviert für Berlin: Botschaft Nigerias besetzt – Presse (1) · Kategorien: Deutschland · Tags: ,
ND

»Abschiebung ist ein Verbrechen«

Rund 20 Flüchtlinge besetzten kurzzeitig die nigerianische Botschaft

Eine von rund 20 Festnahmen vor der nigerianischen Botschaft
Foto: nd/Camay Sungu

Es waren ungewohnte Bilder in der sonst eher beschaulichen Neuen Jakobstraße in Berlin-Mitte. Mannschaftswagen der Bereitschaftspolizei, Parolen, Transparente, rund 80 Demonstranten vor der Hausnummer 4. Dort befindet sich die nigerianische Botschaft.

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02. Oktober 2012 · Kommentare deaktiviert für Protestmarch der Flüchtlinge kommt nach Berlin · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

Einladung an ALLE Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen

Der Protestmarch der Flüchtlinge kommt nächste Woche nach Berlin (siehe Etappenplan unten).
Empfangsvorbereitungen, Sammlung von Bedarfsmitteln, Aktionsplanungen, Öffentlichkeitsarbeit etc. laufen auf Hochtouren.
ABER es braucht viel mehr an UNTERSTÜTZER_INNEN!!!
Daher rufen wir alle Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen auf sich unterstützend einzubringen.

Wir laden alle interessierten Unterstützer_innen ein, am nächsten PLENUM am Dienstag, 2.Oktober, 19 Uhr am ORANIENPLATZ teilzunehmen, sich vorzustellen und Aufgaben zu übernehmen.

Solidarische Grüße
i.A. von berlin-refugee-strike-tent
Bruno+Garip

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01. Oktober 2012 · Kommentare deaktiviert für Gegen das teure Leben! · Kategorien: Deutschland · Tags:

Soziale Kämpfe in Westafrika und Möglichkeiten transnationaler Vernetzung

Donnerstag, 11.10.2012, 19h, „Druckerei“ im Gängeviertel, Valentinskamp, Hamburg

Im Februar 2008 gingen in Burkina Faso bei sogenannten „Brotrevolten“ Tausende auf die Straße. Sie protestierten gegen die steigenden Lebensmittelpreise, aber auch gegen mangelnde Ernährungssouveränität sowie die Bildungs- und Gesundheitspolitik der Regierung. Die Proteste gaben den sozialen Kämpfen im Land eine neue Dynamik: Gewerkschaften,
Menschenrechts- und andere zivilgesellschaftliche Organisationen gründeten die „Koalition zum Kampf gegen das teure Leben, die Korruption, den Betrug, die Straflosigkeit und für die Freiheiten“ (CCVC), die seither einige Erfolge verbuchen konnte. Auch in anderen westafrikanischen Ländern spielten Proteste gegen das teure Leben in den letzten Jahren eine zentrale Rolle und gingen weit über den Kampf gegen hohe Lebensmittelpreise hinaus.

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11. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Tunesien: Streik und Unruhen wegen Boat-people Sterben · Kategorien: Italien, Tunesien · Tags: , , ,

In dem tunesischen Ort El Fahs sowie vor dem tunesischen Außenministerium kam es am 09. und 10.09.2012 es zu Streiks und Unruhen. Sie brannten 3 Polizeistationen und das Büro der Regierungspartei En-Nahda nieder, dabei hielten sie die Fotos ihrer ertrunkenen Angehörigen hoch. Alle Betriebe standen am 10.09.2012 in El Fahs still. Die Streikenden und DemonstrantInnen sind aufgebracht wegen der Untätigkeit der Regierungen. Trotz Notrufs und trotz der Präsenz von Schiffen und sogar einem Flugzeug in der Todeszone kam die Hilfe für 79 Boat-people zu spät, unter ihnen waren Frauen und Kinder.

Nouvelle publication sur anthropologie du présent:

Naufrage de Lampedusa : grève et émeute à الفحص El Fahs – 10 septembre 2012

by Alain Bertho

Tunisie – Grève générale à El Fahs en réaction à la lenteur dans la …

Tunisie: El Fahs paralysée par une grève générale

Tunisie – Nuit de violences à El fahs ?

Tunisie: Des habitants d’El Fahs protestent contre le manque d …

Cliquer pour visualiser le diaporama.

10. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Protestmarsch Flüchtlinge: Filme · Kategorien: Deutschland · Tags: , , ,

Video: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/

Proteste von Flüchtlingen in Deutschland – ZDF-Heute ZDF mediathek

Dieses Boot ist nicht voll!

Quelle: http://www.jungewelt.de/2012/09-08/015.php

In Würzburg beginnt am Samstag ein 600-Kilometer-Marsch gegen die Residenzpflicht. Es gibt einen Dokfilm dazu

Von Lena Schiefler

»Bis ich sterbe« (aus dem Film)

»Über euer scheiß Mittelmeer käm’ ich, wenn ich ein Turnschuh wär’. Oder als Flachbildscheiß – ich hätte wenigstens ’n Preis«, sang Schorsch Kamerun im Juni 2006 auf dem »Lenin«-Album der Goldenen Zitronen. Damals begann die noch relativ junge EU-Agentur Frontex mit ihrer »Operation Hera II«, bei der bis zum Jahresende »3887 illegale Einwanderer in 57 Cayucos (kleine Fischerboote) in der Nähe der afrikanischen Küste abgefangen und umgelenkt wurden« (Frontex-»Tätigkeitsbericht 2006«).
Innerhalb der EU sichert Frontex seit 2005 die Grenzen durch Sammelabschiebungen. Sonderflüge mit Zwischenstopps in einer wechselnden Zahl von EU-Mitgliedsländern werden organisiert und durchgeführt. Vor dem Hauptgebäude der Agentur in Warschau weht die weiße Fahne mit dem Firmenlogo (grüne Linie, blauer Kreis) über den Wörtern »Freiheit, Sicherheit, Gerechtigkeit« direkt neben der EU-Flagge.
In einem dieser Frontex-Horrorflüge zu landen, droht Asylsuchenden in Deutschland etwa, wenn sie den zugewiesenen Landkreis verlassen. Solange ihr Asylantrag bearbeitet wird, verstoßen sie damit gegen das Residenzpflichtgesetz. Genauso streng ist es ihnen verboten, zu arbeiten oder einen Beruf zu erlernen. Viele verbringen vor ihrer Abschiebung Jahre in Sammelunterkünften. Oft sind das leerstehende Wohnsiedlungen in ländlichen Regionen, manche erinnern unweigerlich an Deportationslager. Die Zimmer bestehen aus Betten. Von den Wänden blättert die Farbe. Dutzende müssen sich eine Toilette teilen, wobei sich vor allem Frauen nachts kaum auf die unbewachten Flure trauen.
Isoliert vom Rest der Welt, haben diese Menschen Heimweh, Depressionen, Zukunftsangst, aber viele denken wie der Kameruner Cornelius Yufanyi im Dokfilm »Residenzpflicht« (2012): »Diese Folter wird in mir sein, bis ich sterbe. Bis ich sterbe, werde ich alles dafür tun, um dieses Gesetz abzuschaffen.«
Später in diesem Film der Regisseurin Denise Garcia Bergt ist es auf der Spree in Berlin-Mitte lebendiger als sonst. An einem Touristendampfer hängen »Stop Schily’s Racist Law«-Banner. Afrikaner rufen an Deck: »Dieses Boot ist nicht voll«. Der Kapitän bittet sie unter Deck. Polizisten konfiszieren Banner und Megaphone. Die gut gelaunten Afrikaner skandieren weiter: »Dieses Boot ist nicht voll!« Mit jeweils zwei Dutzend Asylsuchenden (unter Deck) und Polizisten (an Deck) schippert der Kahn am Bundesinnenministerium in Moabit vorbei.
Regisseurin Bergt, gebürtige Brasilianerin, vermittelt Asylpolitik und Alltagsrassismus vor allem in Perspektiven von Einwanderern. Eine Heldin des Films, die Kamerunerin Florence Sissako, verbrachte mehr als sechs Jahre in einem Übergangswohnheim in Hennigsdorf. Dieser Ort vereint die Ödnis maroder Plattenbauten mit Urwaldcharme. Berlin ist wenige Kilometer entfernt, eine Bushaltestelle direkt vor der Tür des Heims. Aber Sissako bekam keinen Urlaubsschein, um in Berlin zur Schule zu gehen: »Der Mann sagte: Sie haben nicht das Recht, auf eine Schule zu gehen. Und ich sagte: Doch. Die Schule ist durch die EU und den Senat von Berlin finanziert und nicht durch den Landkreis Oberhavel, und mein Transport ist auch durch die Schule bezahlt. Ich koste sie keinen Cent.« Da besorgte der Beamte Ausreisedokumente bei der Botschaft. »Ich war auf Abschiebung!« Als die kamerunischen Behörden die »Rückführung« der Republikflüchtigen nicht finanzieren wollten, ließ der Beamte Sissako nicht verhaften, sondern alle zwei Wochen vorstellig werden. Beim sechsten Mal genehmigte er den Sprachkurs. Die Willkür ist Prinzip. So sollen Asylsuchende abgeschreckt werden.
Cornelius Yufanyi ist vor fünf Jahren aus Kamerun gekommen. Für eine von ihm mitorganisierte Demo gegen die Residenzpflicht bekam er keinen Urlaubsschein ausgestellt. Für die Teilnahme wurde er schließlich zu einer Geldstrafe verurteilt. Anwalt Ulrich von Klinggräff, der ihn vertreten hat, erklärt, Behörden seien mit selbstbewußten Asylsuchenden hoffnungslos überfordert: »An dem Prozeß wollten wir klarmachen, daß eine Ausländerbehörde gar nicht umgehen kann mit einem Fall wie Cornelius Yufanyi, der sich sein Recht auf politische Meinungsfreiheit einfach nimmt und dafür einsteht. Da ist mit komplett rechtswidrigen Mittel vorgegangen worden.« Wie bei Oury Jalloh aus Sierra Leone, der 2005 unter ungeklärten Umständen in der Zelle eines Dessauer Polizeireviers verbrannte, nachdem er betrunken einige Frauen belästigt haben soll. Niemals hätte der 21jährige in diese Zelle gesperrt werden dürfen, sagt Klinggräff: »Wenn man so einen alkoholisierten Menschen festnimmt, hat man natürlich die Pflicht, ihn komplett zu überwachen und alles zu tun, damit es nicht zu Gesundheitsgefährdungen kommt. Nach meiner Auffassung wäre es sogar verboten gewesen, Jalloh festzunehmen. Ihn sofort in ein Krankenhaus zu bringen, wäre die einzige sinnvolle Sache gewesen. Es ist nicht zu verstehen, weshalb er verhaftet wurde. Es ist nicht zu verstehen, wie ein Arzt einen Mann in diesem Zustand für ›gewahrsamstauglich‹ halten konnte.«
Brandenburg hat die Residenzpflicht vor zwei Jahren mit einigen anderen Ländern gelockert. Befürchtungen des Innenministeriums wie »verstärktes Untertauchen, Zunahme von Straftaten, Verzögerung von Asylverfahren mangels Erreichbarkeit« haben sich als haltlos herausgestellt. Seit Juli können Bundesländer nun untereinander vereinbaren, daß die Flüchtlinge das jeweils andere Land bereisen dürfen; der Willkür ihrer Sachbearbeiter bleiben sie weiter ausgesetzt.
Nach dem Suizid des iranischen Flüchtlings Mohammad Rahsepar Anfang des Jahres in einem Lager in Würzburg campierten Flüchtlinge dort monatelang in der Innenstadt, traten in Hungerstreiks, forderten die Abschaffung der Residenzpflicht und einen Abschiebestopp. Am heutigen Samstag nachmittag beginnen diese Flüchtlinge auf dem Marktplatz in Würzburg nach einer Kundgebung einen Protestmarsch. 600 Kilometer über Thüringen und Sachsen-Anhalt nach Berlin. Denise Garcia Bergt bestätigte am Freitag, daß ein Protagonist ihres Films, Osaren Igbinoba, an dem Marsch teilnehmen wird. Im Film erklärt dieser freundliche, ältere Mann aus Nigeria: »Die Leute sollen wirklich sehen, daß wir nicht nur hierbleiben wollen, sondern mit ihnen zusammen das System bekämpfen.«

»Residenzpflicht«, Regie: Denise Garcia Bergt, D 2012, 71 min, residenzpflichtdoc.com

In Würzburg haben sich Flüchtlinge und deutsche Unterstützer zu einem Protestmarsch nach Berlin aufgemacht. Sie wollen bessere Asylbedingungen erreichen. Video sehen

Quelle: http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/

Protest der Flüchtlinge

Quelle: http://www.tivi.de/fernsehen/logo/

Flüchtlinge vor einem Wohnheim in München.

In Würzburg hat sich eine Gruppe von Menschen auf den Weg nach Berlin gemacht – zu Fuß. Aber wieso wollen sie mehr als 400 Kilometern zurücklegen? Die Teilnehmer der Aktion sind sogenannte Flüchtlinge, die aus ihren Heimatländern nach Deutschland geflohen sind. Sie wollen Politiker und Menschen auf ihre Situation in Deutschland aufmerksam machen.
In Deutschland bleiben
Die Flüchtlinge, die an der Aktion teilnehmen, sind sogenannte Asylbewerber. Das heißt, sie möchten die Erlaubnis haben in Deutschland zu leben. Doch erst einmal muss entschieden werden, ob ein Flüchtling diese Erlaubnis bekommt. Und das kann manchmal ganz schön lange dauern. Warum das so ist und wie die Flüchtlinge leben bis entschieden ist, ob sie bleiben dürfen, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.

Contact :
Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrantinnen Wittenberg
Flüchtlingsinitiative Wittenberg
The Voice Refugee Forum Wittenberg
Raguhner str.99
06772 Gräfenhainichen OT Möhlau
Tel: +4917699321843
e-mail: fluchtmohlau@googlemail.com, fluchtlingsinitiativewittenberg@yahoo.com
http:refugeeinitiativewittenberg.blogspot.com, www.thecaravan.org, www.thevoiceforum.org

Bankverbindung: Förderverein Karawane e.V.
Kontonummer: 4030780800
Bankleitzahl: 43060967
GLS Gemeinschaftsbank eG Stichwort: flüchtwittenberg
Support the struggle!

09. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Protestmarsch Flüchtlinge: Streik-Camps in Berlin · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

„We will rise“ – Strike Tent Berlin

Anlässlich des heute gestarteten „Flüchtlingsmarsch“ von Würzburg nach Berlin veröffentlichen wir heute ein Kurzportrait über den Aufbau des Streik-Camps in Berlin

Videolink: http://youtu.be/nFMMD61u3gE

Am 3. August 2012 startete auf dem Heinrichplatz in Berlin-Kreuzberg das Protestzelt der Flüchtlinge aus Berlin und Brandenburg. In einer Erklärung heißt es:
„Viele Menschen in Lagerunterkünften und Aktivisten in Solidarität sind in diese Kampf mit eingestiegen und unterstützen die Forderungen:
– Stoppt alle Abschiebungen (jede Abschiebung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit
– Schließung aller Lagerunterkünfte (Wir entscheiden Wo und unter welchen Bedingungen wir leben wollen)
– Abschaffung der Residenzpflicht! Überall!
– Stoppt die Erniedrigungs-Maschinerie (Essenspakete / Gutscheine statt Bargeld / Arbeitsverbot)

Das Camp reihte sich ein in den „Flüchtlingsstreik“ der Geflüchteten in Würzburg, Regensburg, Düsseldorf, Bamberg und Augsburg. Seitdem kamen Camps in Nürnberg und Passau hinzu.

Weitere Infos
– zum Camp in Berlin:
http://asylstrikeberlin.wordpress.com/
http://www.karawane-berlin.org/

– zum Marsch der Geflüchteten:
http://www.refugeetentaction.net/
https://linksunten.indymedia.org/de/node/66320

———–
leftvision im web: ‪http://leftvision.de/‬
leftvision auf twitter: http://twitter.com/LeftvisionClips
leftvision auf facebook: http://www.facebook.com/leftvision

06. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Protestmarsch Flüchtlinge: Frankfurt und Mainz · Kategorien: Deutschland · Tags: ,

Unterstützt den Protestmarsch der Flüchtlinge nach Berlin!
Am 10. und 11. September mit öffentlichen Aktionen am Frankfurter Flughafen und in Mainz

Residenzpflicht durchbrechen, Lager auflösen, Abschiebungen stoppen – mit diesen Forderungen startet am kommenden Samstag, dem 8. September, in Würzburg ein Protestmarsch von Flüchtlingen, deren Streik gegen die unmenschlichen Lebensbedingungen von Asylsuchenden sich in den letzten Wochen auf 7 Städte ausgeweitet hatte. Über zwei Routen – auf einer zu Fuß und auf einer per Bus – werden die protestierenden Flüchtlinge nun nach Berlin ziehen, und am kommenden Montag und Dienstag sind Frankfurt und Mainz die ersten Bus-Stationen.

Solidarisiert Euch mit den Protesten, beteiligt Euch an den Kundgebungen:
am Montag, 10.09., um 17 Uhr, Frankfurter Flughafen – Treffpunkt im Bereich A/Abflug bei Lufthansa;
am Dienstag, 11.09., um 16 Uhr, Neubrunnenplatz Mainz.

Im Anhang findet sich eine Chronologie dieses neuen Kampfzyklus, der im März 2012 in Würzburg begonnen hatte.
Hier: http://asylaub.wordpress.com  findet sich der gemeinsame Aufruf der Flüchtlinge.

01. September 2012 · Kommentare deaktiviert für Mit dem Kanu von Lampedusa nach Brüssel · Kategorien: Allgemein · Tags: , ,

Aus Protest gegen die Abschottungspolitik der EU im Mittelmeer fährt Alexandre Georges mit einem Kanu von Lampedusa nach Brüssel. Jetzt macht er bei Neapel Zwischenstation.

http://ricerca.repubblica.it/repubblica/archivio/repubblica/2012/08/31/da-lampedusa-bruxelles-sulla-canoa-per-migranti.html?ref=search

31. August 2012 · Kommentare deaktiviert für 500 x 20 Euro: Spendenkampagne für den Protestmarsch der Flüchtlinge nach Berlin · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

Um die Residenzpflicht abzuschaffen,
Um die Abschiebungen zu stoppen,
Um die Flüchtlingslager zu schließen,
Um für uns Flüchtlinge in Deutschland bessere Lebensbedingungen in Würde und Menschlichkeit zu erzielen,

nehmen wir, die protestierenden Flüchtlinge, es auf uns und werden am 08.09.12 einen 600km langen Weg von Würzburg zu Fuß nach Berlin antreten. Dort werden wir demonstrieren und unsere Forderungen anbringen bis sie erfüllt sind. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen sind wir auf Ihre Solidarität und Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.Bitte spenden Sie! Jeder Betrag ist willkommen, ob 10, 20, 50 Euro oder noch mehr.

Bitte helfen Sie uns, diesen Spendenaufruf zu verbreiten!

Sprechen Sie Freunde, Familie und Nachbarn auf unseren Marsch an. Gerne auch via Facebook,Twitter und anderen Netzwerke.

Verfolgen Sie unseren Protestmarsch auf unserer Homepage:
www.refugeetentaction.net

Ihre Spende ist steuerlich absetzbar! Sie erhalten auf Wunsch eine Spendenquittung. Bei Spenden bis 200 Euro reicht der Kontoauszug als Nachweis.

Bankverbindung

Förderverein Karawane e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG
Stichwort: Protestmarsch Berlin
Kontonummer: 4030780800
Bankleitzahl: 43060967
IBAN: DE28430609674030780800
BIC: GENODEM1GLS

31. August 2012 · Kommentare deaktiviert für Kompass – AntiRa – Newsletter Nr. 7 – September 2012 · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,
 +++ Protestmarsch der selbstorganisierten Flüchtlinge von Würzburg nach Berlin und Break-Isolation Camp in Erfurt +++ Demonstrationen gegen Abschiebehaft in Büren und Ingelheim ++  Aktionstage gegen Sammelabschiebungen vom Baden-Airpark  +++ Weitere überregionale und transnationale Links und Termine +++

Liebe Freundinnen und Freunde!
Im neuen Newsletter der antirassistischen Bewegung für September wollen wir zuallererst zur Solidarität mit dem anstehenden Protestmarsch der Flüchtlinge aufrufen. Residenzpflicht durchbrechen, Lager auflösen, Abschiebungen stoppen – mit diesen Forderungen startet der Marsch in Würzburg am 8. September, zeitgleich mit den Demonstrationen in Büren und Ingelheim. Er führt über zwei Routen nach Berlin und an den zahlreichen Stationen ist alle mögliche praktische Mitarbeit gefragt. Ganz dringend wird finanzielle Unterstützung benötigt und mehr zum Spendenkonto, zu den Routen, zum Aufruf und Hintergrund gleich weiter unten.

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