Provisorisches Programm (1.-19, Juli 2012)
Cecina / Rosignano (Italien) – 1./2. Juli 2012
Veranstaltungen im Rahmen des Internationalen Antirassistischen Treffens, organisiert von ARCI in Cecina (Livorno, Toscana).
Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Provisorisches Programm (1.-19, Juli 2012)
Cecina / Rosignano (Italien) – 1./2. Juli 2012
Veranstaltungen im Rahmen des Internationalen Antirassistischen Treffens, organisiert von ARCI in Cecina (Livorno, Toscana).
July 13, 2012 Axis migration (Flotilla Boats 4 People) 9am - 12am: a plenary Assembly on freedom of movement and closure of borders (immigration agreements, Frontex, camps, died at the borders ...) 14h - 16h: workshops: - Disparus and mobilizations against the deaths and disappearances at borders - The rights of refugees, and camp mobilization in Choucha - Rights of migrant-e-s in Tunisia - Situation of migrant-e-s in Libya 16h - 17h: capitalization of the workshops. 17:30: Departure to Ksibet el Madiouni 19h00: Arrival of the Flotilla in the port of el Ksibet Madiouni - gathering at the port - press conference on board 9:00 p.m. to 11:00 p.m.: Night action and activities in the port of Ksibet
Programm und Hinweise für den Aktionsmonat Boats 4 People
Cecina – Palermo – Tunis – Choucha – Monastir – Lampedusa
Die Forschungsgesellschaft Flucht und Migration (FFM e.V., gemeinnützig) hat dazu aufgerufen, in diesen Wochen vermehrt für das Projekt Boats4people zu spenden: Für den Juli-Aktionsmonat gibt es noch eine größere Finanzierungslücke. Im Juli 2012 finden nicht nur die Aktionen zu Wasser und zu Lande zwischen Cecina-Palermo-Tunis-Monastir-Choucha-Lampedusa statt, sondern zugleich wird auch ein alternatives Notruf-System für den Kanal von Sizilien entstehen. Dort kamen seit 1990/91 (Einführung der Schengen-Visa etc.) am meisten Boat-people um, dort ist die Frontex-Nato-Überwachung am größten – und wir meinen: dort sollte in Zukunft wieder eine gute und sichere Migrationspassage entstehen, wie es sie seit Jahrtausenden dort gab.
Die FFM hat sich das Ziel gesetzt,
in diesen Wochen 2.000,- Euro für b4p zu sammeln.
Heutiger Stand: 1.493,46,- Euro.
Es fehlen also noch 506,54,- Euro!
Zuvor, in den vergangenen Monaten, hatte die FFM bereits 2.000,- Euro Spendengelder auf das b4p-Konto überwiesen.
FFM Berlin
Sparkasse der Stadt Berlin
Konto: 61 00 24 264
BLZ: 100 500 00
Stichwort: ‚Boats4People‘
Die Forschungsgesellschaft Flucht und Migration aus Berlin stellt ihr Konto unter dem Stichwort „Boats4People“ zur Verfügung und wird die eingehenden Gelder nach Paris zum Koordinationsbüro weiterleiten.
Der UN-Berichterstatter für die Rechte der MigrantInnen F. Crépeau hat angemahnt, dass die EU die Wege für eine „reguläre Migration“ aus Tunesien öffnen soll. Tunesien hat er aufgefordert, die gesetzlich verankerte Kriminalisierung der nichtgenehmigten Ausreise (aus Ben-Ali-Zeiten) zurückzunehmen und die Abschiebehaftbedingungen zu verbessern.
Afrikanische und europäische KünstlerInnen unterstützen das Projekt Boats 4 people mit 17 Titeln zu Themen der Migration, des Meers und der Freiheit
Diese Titel sind für 10 € herunterzuladen. Das Geld ist ausschließlich für Boats 4 people.
Weiterlesen »
Auf dem b4p-Schiff oder mit der Fähre oder auf anderem Wege: hin zu den Aktionen und Diskussionen! Cecina – Palermo – Tunis – Monastir – Choucha – Lampedusa
Programme B4P-EN-3105 / Programme B4P-FR-3105
Wir rufen auf, mit Spenden über das Konto der FFM e.V. (gemeinnützig) zum Stopfen des Finanzlochs beizutragen.
FFM-Ziel: weitere 2.000,- € in den kommenden 2 Wochen
Die Forschungsgesellschaft Flucht und Migration aus Berlin stellt ihr Konto unter dem Stichwort „Boats4People“ zur Verfügung und leitet die eingehenden Gelder nach Paris zum Koordinationsbüro weiter. Der Spendenstand wird auf der FFM-Online-Seite dokumentiert.
FFM Berlin
Sparkasse der Stadt Berlin
Konto: 61 00 24 264
BLZ: 100 500 00
Stichwort: ‚Boats4People‘
Stoppt das Sterben von MigrantInnen auf See! Für Freiheit und Solidarität im Mittelmeerraum
MigrantInnen sterben auf dem Meer – warum?
Flyer b4p Mai 2012 [pdf-Datei]
Viele MigrantInnen überqueren das Mittelmeer Richtung Europa, weil sie Überlebensmöglichkeiten und eine Chance auf ein besseres Leben suchen. Einige von ihnen werden auf dem Meer von Patrouillen europäischer Staaten unter tragischen Umständen gerettet, nur um dann mit Haft und Abschiebung konfrontiert zu werden. In den meisten Fällen werden MigrantInnen in Seenot einfach sich selbst überlassen bzw. aufgegriffen und „zurück geschoben“ in Länder südlich des Mittelmeers.
Flyer Boats4People
Stoppt das Sterben von MigrantInnen auf See – Für Freiheit und Solidarität im Mittelmeerraum! – MigrantInnen sterben tausendfach auf dem Meer – warum?
Viele MigrantInnen überqueren das Mittelmeer Richtung Europa, weil sie Überlebensmöglichkeiten und eine Chance auf ein besseres Leben suchen. Einige von ihnen werden auf dem Meer von Patrouillen europäischer Staaten unter tragischen Umständen gerettet, nur um dann mit Haft und Abschiebung konfrontiert zu werden. In den meisten Fällen werden MigrantInnen in Seenot einfach sich selbst überlassen bzw. aufgegriffen und „zurück geschoben“ in Länder südlich des Mittelmeers.
Bewegungen im Mittelmeerraum II: Boats4People statt Frontex – für euro-afrikanische Solidarität! Veranstaltung mit Helmut Dietrich, Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, Berlin
am Montag, den 7.5.2012 um 19.30 Uhr im Centro Sociale
Sternstraße 2 (U-Bhf. Feldstr.)
Auf die arabischen Aufstände hat Europa mit verstärkter Abschottung geantwortet. Die Situation der boat people im Mittelmeer hat sich verschärft. Anfang 2011 sind viele Kontrollen der nordafrikanischen Küstenwachen zusammengebrochen. Zehntausende Jugendliche nahmen sich mit neuem Selbstbewusstsein die Reisefreiheit und brachen über das Meer Richtung Italien auf.