01. Juni 2016 · Kommentare deaktiviert für „Syrer und Iraker weichen nicht auf andere Mittelmeer-Route aus“ · Kategorien: Mittelmeerroute · Tags: ,

Quelle: Frankfurter Rundschau

Obwohl die Balkanroute weitgehend abgeriegelt ist, nutzen Iraker und Syrer den Weg über Afrika nach Italien offenbar kaum als Ausweichroute.

Trotz der geschlossenen Balkanroute entwickelt sich der Weg über das zentrale Mittelmeer von Afrika nach Italien bislang nicht als Ausweichroute für syrische und irakische Flüchtlinge nach Europa. Rund 47.600 Migranten trafen nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) bis Montag über diesen Seeweg in Italien ein – und damit in etwa so viele wie vor einem Jahr. Berücksichtigt man aber auch die anderen Mittelmeer-Routen, so wagten sich dieses Jahr bereits deutlich mehr Migranten auf den gefährlichen Seeweg: Etwa 204.000 Menschen erreichten so bislang Europa – das sind mehr als doppelt so viele wie im selben Zeitraum 2015, als bis Ende Mai knapp 88.000 Personen kamen.

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31. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für UNHCR: Mittelmeer 2016 bislang 2.510 Tote · Kategorien: Ägypten, Griechenland, Italien, Libyen, Türkei · Tags: , ,

Quelle: Africanews

Libya-Italy migrant route, dramatically more dangerous – UNHCR

A United Nations official is suggesting that some 204,000 migrants and refugees have arrived in the European Union this year through the Mediterranean, and more than 2,500 have died, including 880 last week. “The North Africa-Italy route is dramatically more dangerous: 2,119 of the deaths reported to far this year have been among people making this journey, making for odds of dying as high as one in 23,” UNHCR spokesperson, William Spindler said. “2016 is particularly deadly. Some 2,510 lives were lost in the first five months of the year, against 1,855 in 2015 over the same period,” he added. […]

23. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Algerien, Sardinien: Boat-people – Überblick · Kategorien: Algerien, Italien · Tags: , ,

Quelle: Le Quotidien-Oran

Leur embarcation disparue au large de la Sardaigne: Sans nouvelles d’une dizaine de harraga

par Moncef Wafi

Les garde-côtes italiens mènent actuellement une opération de recherches au large de la Sardaigne après avoir été alertés par les autorités algériennes de la disparition d’une embarcation transportant une dizaine de harraga. 14 ou 10 passagers, les chiffres diffèrent selon la source d’information.

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14. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Weniger Flüchtlinge erreichen Griechenland · Kategorien: Balkanroute, Europa, Mittelmeerroute · Tags:

Quelle: n-tv

„Der Rückgang ist dramatisch“

Im April kommen 90 Prozent weniger Flüchtlinge nach Griechenland als noch im März, berichtet Frontex. Ein Grund sei das Abkommen mit der Türkei. Hunderte Menschen versuchen derweil ihr Glück in Italien.

In Griechenland kommen nach dem Abschluss des umstrittenen EU-Türkei-Abkommens kaum noch Flüchtlinge an. Im April wurden weniger als 2700 Migranten auf den griechischen Inseln neu registriert und damit 90 Prozent weniger als im Vormonat, teilte die EU-Grenzschutzagentur Frontex in Warschau mit. Im März waren es noch 26.971 Menschen, im Januar waren 67.415 angekommen, im Februar 57.066.

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13. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für Statt nach Griechenland nach Italien: Routenwechsel · Kategorien: Ägypten, Griechenland, Italien, Libyen, Türkei · Tags: ,

Quelle: La Repubblica

Sicilia, soccorsi mille migranti partiti dall’Egitto. Frontex: „In Italia più arrivi che in Grecia“/Commenta

Sono in arrivo su navi mercantili e mezzi della Guardia costiera, che li hanno prelevati nel mare tra la Libia e Lampedusa. L’Ue blocca la richiesta di controlli in Austria

di FRANCESCO VIVIANO

ALERMO – Nel giorno del salvataggio di quasi mille migranti nel Canale di Sicilia, Frontex dà i dati dell’emergenza: lo scorso aprile il numero degli arrivi in Italia ha superato, per la prima volta dal giugno del 2015, quello degli arrivi in Grecia. Secondo l’agenzia per il controllo delle frontiere esterne dell’Ue, in Grecia sono stati circa 2700 (il 90% in meno rispetto al mese precedente) mentre quelli registrati nel Mediterraneo centrale sono stati 8370. Una migrazione che spaventa soprattutto i Paesi confinanti come l’Austria: proprio oggi l’Ue ha bloccato la richiesta di controlli di frontiera al Brennero che violerebbero il trattato di Shengen.

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13. Mai 2016 · Kommentare deaktiviert für EU: Hotspots Statistik · Kategorien: Europa, Griechenland, Italien · Tags: , ,

State of Play of Hotspot capacity

[FR]

D’habitude, les états d’avancement hotspots paraissent tous les mois, mais cette fois, deux documents sont parus à 8 jours d’intervalle (3 mai puis 11 mai). Ce qui change: augmentation du personnel Frontex …

[EN]

The Hotspots States of play are usually published every month but in May, two documents were published only 8 days apart (3 May and 11 May). What’s new? More Frontex staff …

28. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Italien: Immer mehr tote Boat-people – Analyse · Kategorien: Hintergrund, Italien, Lesetipps, Libyen · Tags: , ,

Quelle: Open Migration

Sempre più migranti muoiono in mare sulla rotta verso l’Italia

Alessandro Lanni

500 scomparsi al largo della Libia. Dati in aumento dopo la fine dell’operazione Mare Nostrum. La via del Mediterraneo centrale è la più pericolosa: il 75% dei decessi nel 2015 nei viaggi verso il nostro paese.

La conferma alla fine è arrivata. Il 18 aprile sono morte centinaia di persone partite da Tobruk (Libia) nel naufragio di un’imbarcazione carica di migranti. Somale? Eritree? Sudanesi? 400? 500? Difficile dirlo. Sicuramente provavano a raggiungere l’Italia e l’Europa e sono morte in mare a 365 giorni esatti da un altro drammatico naufragio, nel quale morirono circa altri 900 migranti a largo delle coste siciliane.

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19. April 2016 · Kommentare deaktiviert für 500 Tote – Überlebende berichten aus Kalamata · Kategorien: Ägypten, Griechenland, Italien, Libyen · Tags: , ,

Während die italienischen, englischen und somalischen Medien nicht nur Fotos von den Überlebenden und Sequenzen von Interviews mit ihnen veröffentlichen, sondern auch Fotos von den Handys der Überlebenden mit Bildern der Seenot, der Rettung und der Korrespondenzen der Communities, verbleiben IOM, UNHCR und die Küstenwachen im Modus eines Informations-Blackouts. In den italienischen Fernsehnachrichten der RAI http://www.tg1.rai.it/dl/tg1/2010/edizioni/ContentSet-c33de60a-a1bf-4300-ac15-b69858f98313-tg1.html am 19.04.2016 um 13:30 Uhr sagt die UNHCR Vertreterin Carlotta Sami, dass bislang noch keinerlei Informationen vorliegen, auch nicht von der Küstenwache in Kalamata – eineinhalb Tage nach dem ersten BBC-Bericht und nachdem die Presse bereits Interviews mit Überlebenden veröffentlicht. Die UNHCR Vertreterin kündigt an, dass sich der UNHCR demnächst nach Kalamata aufmachen wird. Hier Medienberichte von heute:

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16. April 2016 · Kommentare deaktiviert für Libyen, Italien: 6.000 Boat-people in 1 Woche · Kategorien: Italien, Libyen · Tags: ,

Quelle: La Repubblica

Migranti, gli sbarchi aumentano del 25%. La regione che accoglie di più è la Lombardia

I dati del Viminale annunciano un anno da record negli arrivi: oltre 24mila dallìinizio dell’anno. I più numerosi sono i Nigeriani seguiti dal Gambia e dalla Somalia. La Sicilia tra le regioni che accolgono di più. L’Oim: quasi 6mila giunti nel nostro Paese da martedì

di VLADIMIRO POLCHI

L’Italia torna al centro dei flussi migratori e nelle ultime settimane sorpassa la Grecia come meta degli sbarchi. L’onda non si arresta, anzi: con la chiusura della rotta balcanica, gli arrivi via mare sulle nostre coste rischiano di impennarsi. I dati del Viminale restano allarmanti: sono 24.090 i rifugiati già sbarcati in Italia nel 2016. Tra chi è arrivato, 2.892 sono stati fermati e respinti alle frontiere terrestri, per lo più pakistani.

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08. April 2016 · Kommentare deaktiviert für „Deutschland schiebt deutlich mehr Asylsuchende ab“ · Kategorien: Deutschland · Tags: , ,

Quelle: FAZ

Die Zahl der Abschiebungen in Deutschland hat in den ersten beiden Monaten des Jahres deutlich zugenommen. Die Zahl der ins Land strömenden Asylsuchenden nahm hingegen drastisch ab: Im März wurden im „Easy“-System nur noch rund 20.000 registriert – im Dezember waren es noch 120.000.

von Oliver Georgi

Deutschland hat in den ersten beiden Monaten des Jahres deutlich mehr Asylsuchende abgeschoben als noch vor einem Jahr. Wie Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) am Freitag in Berlin mitteilte, wurden im Januar und Februar insgesamt 4500 Asylsuchende in ihre Heimatländer zurückgeführt. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum, als es noch 2000 waren. Am Donnerstag seien zum ersten Mal 24 tunesische Staatsbürger in einem Charterflugzeug abgeschoben worden, was durch eine entsprechende Vereinbarung mit Tunesien möglich geworden sei, sagte de Maizière. Mehr als 5000 Asylsuchende verließen Deutschland im Februar demnach freiwillig – im Februar 2015 waren es noch 1300.

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